Stadion: Brügglifeld
classification: Super League, 8. Runde
Zuschauer: 9250 (ausverkauft!)
Foto by www.arowa.ch
Zum zweiten mal in dieser Saison im Brügglifeld und zum zweiten male ausverkauft, keine schlechte Quote könnte man meinen. Aarau zeigte eine ansprechende Choreo und auch bei den Fans des FC Basel gab es visuell einiges zu bestaunen, vorallem Fahnen, Doppelhalter und Pyro.
Das Spiel begann ansprechend, leider in die falsche Richtung. Wer gedacht hätte, Basel spüre das Spiel vom letzten Mittwoch noch in den Knochen, der sah sich arg getäuscht. Diese Spielten munter auf, Aarau hielt aber dagegen. Erst ein krasser Abwehrfehler führte zum 0:1 für Basel. Insgesamt war Aarau nicht schlechter, Basel dagegen effizienter, auch das 0:2 in der zweiten Halbzeit, schön herausgespielt, ging in Ordnung. Nach dem Spiel musste man einsehen, Aarau spielte gut, aber an Basel wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diese Saison kein vorbeikommen sein.
Samstag, 30. August 2008
Sonntag, 24. August 2008
SC Binningen - FC Herzogenbuchsee 1:5
Stadion: Spiegelfeld
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 200
Aus arbeitstechnischen Gründen musste ich wieder auf mein erstes Auswärtsspiel des FC Aarau verzichten. Stattdessen zog es mich nach Binningen, wo ich immerhin den Gegner und die Lokalität des zukünftigen Cupspieles begutachten konnte. Zum ersten mal Kunstrasen gespürt, wie man darauf, vorallem bei Regen, vernünftig die Bälle treten kann, bleibt mir ein Rätsel. Die Optik des "Rasens" ist ebenfalls nicht vom feinsten, das Spielfeld gleicht, durch die dreifarbige Bemalung, eher einem Handball- als einem Fussballfeld. Die überdachte Betontribüne sieht ordentlich aus, die nicht klappbaren, braunen Plastiksitzgelegenheiten weniger, zum sitzen zu unbequem. Erstaunlicherweise gab es hier so etwas wie Fanstimmung, ein grosser Teil der Jugendabteilung Binningens nimmt auf der Tribüne platz und tut ihre Meinung lautstark kund. Dabei wird weniger die eigene Mannschaft angefeuert, als mehr der Schiedsrichter und der Gegner diffamiert.
In den ersten 10 min. wird Herzogenbuchsee geradezu überrannt und sie bekunden mühe, kein Tor zu kassieren. Nachdem sie besser ins Spiel kommen, wird Binningen immer unsicherer. Zur Halbzeit steht es 1:1. Als aber Herzogenbuchsee in gleicher Weise attackiert, zerfällt Binningen immer mehr, nach dem 1:3 gehen die Ideen komplett aus. Wer mit einem 2 Tore Rückstand weiter nach dem Schema "Ball in der Verteidigung hin und her schieben" spielt, gewinnt auch in der 2. Liga Inter keinen müden Blumentopf. Das 1:4 und 1:5 sind demnach die logischen Schlussfolgerungen.
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 200
Aus arbeitstechnischen Gründen musste ich wieder auf mein erstes Auswärtsspiel des FC Aarau verzichten. Stattdessen zog es mich nach Binningen, wo ich immerhin den Gegner und die Lokalität des zukünftigen Cupspieles begutachten konnte. Zum ersten mal Kunstrasen gespürt, wie man darauf, vorallem bei Regen, vernünftig die Bälle treten kann, bleibt mir ein Rätsel. Die Optik des "Rasens" ist ebenfalls nicht vom feinsten, das Spielfeld gleicht, durch die dreifarbige Bemalung, eher einem Handball- als einem Fussballfeld. Die überdachte Betontribüne sieht ordentlich aus, die nicht klappbaren, braunen Plastiksitzgelegenheiten weniger, zum sitzen zu unbequem. Erstaunlicherweise gab es hier so etwas wie Fanstimmung, ein grosser Teil der Jugendabteilung Binningens nimmt auf der Tribüne platz und tut ihre Meinung lautstark kund. Dabei wird weniger die eigene Mannschaft angefeuert, als mehr der Schiedsrichter und der Gegner diffamiert.
In den ersten 10 min. wird Herzogenbuchsee geradezu überrannt und sie bekunden mühe, kein Tor zu kassieren. Nachdem sie besser ins Spiel kommen, wird Binningen immer unsicherer. Zur Halbzeit steht es 1:1. Als aber Herzogenbuchsee in gleicher Weise attackiert, zerfällt Binningen immer mehr, nach dem 1:3 gehen die Ideen komplett aus. Wer mit einem 2 Tore Rückstand weiter nach dem Schema "Ball in der Verteidigung hin und her schieben" spielt, gewinnt auch in der 2. Liga Inter keinen müden Blumentopf. Das 1:4 und 1:5 sind demnach die logischen Schlussfolgerungen.
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2. Liga Interreginal
Sonntag, 17. August 2008
BCO Alemannia - FC Dardania 5:1
Stadion: Hörnli
classification: 3. Liga FVNWS, Gruppe 2
Zuschauer: 60
Der Sportplatz Hörnli ist nur wenige Meter vom gestern besuchten Rankhof entfernt. Nähe der Grenze zu Deutschland präsentiert er sich, idyllisch von Bäumen umrandet, neben einer Schrebergartenanlage. Die Zuschauer sitzen unter Bäumen auf Holzbanken an Klapptischen, was eine Biergartenatmosphäre erzeugt. Weiter hinten an der Längsseite befindet sich ein kleiner Grashügel, auf welchen Mobile Bänke aufgestellt sind. Entgegen meiner Annahme hat die Clubbeiz sogar geöffnet, trotzdem dünkt es mich noch ein wenig zu früh (es ist gerade mal 11 Uhr morgens) für ein erstes Bier, so kurz nach dem Aufstehen.
Die Spieler der Alemannia sind dem FC Dardania ziemlich überlegen, noch in der Startphase schlägt der Ball in der 7. und 9. min. im Kasten der Dardania ein. Diese bringen zwar einige gute Kombinationen zustande, zu mehr reicht es aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte bleibt die BCO Alemannia die spielbestimmende Mannschaft, nach 65 min heisst es bereits 3:0. Dardania gelingt zwar noch ein 3:1 doch dieses wird 10 min später durch das 4. und 5. Tor der BCO beantwortet. Dem 5:1 ging ein krasser Torwartfehler voraus, welcher einen Rückpass zu einem Alemanniaspieler schlug, dieser brauchte nur noch einzuschiessen. Mit 6 Punkten aus 2 Spielen ist der BCO der Saisonstart geglückt, während der FC Dardania immer noch mit 0 Punkten aus der gleichen Spielanzahl vom Tabellenende winkt.
classification: 3. Liga FVNWS, Gruppe 2
Zuschauer: 60
Der Sportplatz Hörnli ist nur wenige Meter vom gestern besuchten Rankhof entfernt. Nähe der Grenze zu Deutschland präsentiert er sich, idyllisch von Bäumen umrandet, neben einer Schrebergartenanlage. Die Zuschauer sitzen unter Bäumen auf Holzbanken an Klapptischen, was eine Biergartenatmosphäre erzeugt. Weiter hinten an der Längsseite befindet sich ein kleiner Grashügel, auf welchen Mobile Bänke aufgestellt sind. Entgegen meiner Annahme hat die Clubbeiz sogar geöffnet, trotzdem dünkt es mich noch ein wenig zu früh (es ist gerade mal 11 Uhr morgens) für ein erstes Bier, so kurz nach dem Aufstehen.
Die Spieler der Alemannia sind dem FC Dardania ziemlich überlegen, noch in der Startphase schlägt der Ball in der 7. und 9. min. im Kasten der Dardania ein. Diese bringen zwar einige gute Kombinationen zustande, zu mehr reicht es aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte bleibt die BCO Alemannia die spielbestimmende Mannschaft, nach 65 min heisst es bereits 3:0. Dardania gelingt zwar noch ein 3:1 doch dieses wird 10 min später durch das 4. und 5. Tor der BCO beantwortet. Dem 5:1 ging ein krasser Torwartfehler voraus, welcher einen Rückpass zu einem Alemanniaspieler schlug, dieser brauchte nur noch einzuschiessen. Mit 6 Punkten aus 2 Spielen ist der BCO der Saisonstart geglückt, während der FC Dardania immer noch mit 0 Punkten aus der gleichen Spielanzahl vom Tabellenende winkt.
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3. Liga FVNWS
Samstag, 16. August 2008
FC Nordstern Basel - FC Seefeld Zürich 0:1
Stadion: Rankhof
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 150
Ein Besuch in der 4. höchsten Spielklasse des Schweizer Fussballs und gleichzeitig zu diesem Verein, bei welchem ich vor Jahren einmal, in der A - Jugend mitgetan habe. Das Stadion liegt an einer viel befahrenen Strasse, was man im Innern aber nicht zu spüren bekommt. In sich geschlossen bietet es auf drei Seiten eine 8 - Stufige Stehrampe und auf der einen Längsseite eine Betontribüne mit 7 Reihen Sitzschalen. Der gute Eindruck wird bei näherer Betrachtung der Sitze ein wenig getrübt. Die grauen, ausgebleichten Sitzschalen sind an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Ein wenig Clubfarbe Schwarz und Rot täte dem Betonstadion sicher gut.
Diese Liga ist immerhin noch so professionell, dass es für einen Mannschaftsbus und einen Stadionspeaker reicht. Das man sich hier dennoch im Amateurfussball befindet, bemerkt man schnell am "Sanitätsdienst", welcher die Spieler mit einem nassen Schwamm behandelt. Spielerisch gab es wenig zu begutachten. Beide Mannschaften kämpften verbissen aber zu wenig kreativ, Nordstert brillierte vorallem durch viele Individualfehler. In der 38 min. gelang Seefeld das einzige Tor des Spiels durch einen Kopfball. Dies eher glücklich, da der Torwart zu spät zum Ball sprang.
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 150
Ein Besuch in der 4. höchsten Spielklasse des Schweizer Fussballs und gleichzeitig zu diesem Verein, bei welchem ich vor Jahren einmal, in der A - Jugend mitgetan habe. Das Stadion liegt an einer viel befahrenen Strasse, was man im Innern aber nicht zu spüren bekommt. In sich geschlossen bietet es auf drei Seiten eine 8 - Stufige Stehrampe und auf der einen Längsseite eine Betontribüne mit 7 Reihen Sitzschalen. Der gute Eindruck wird bei näherer Betrachtung der Sitze ein wenig getrübt. Die grauen, ausgebleichten Sitzschalen sind an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Ein wenig Clubfarbe Schwarz und Rot täte dem Betonstadion sicher gut.
Diese Liga ist immerhin noch so professionell, dass es für einen Mannschaftsbus und einen Stadionspeaker reicht. Das man sich hier dennoch im Amateurfussball befindet, bemerkt man schnell am "Sanitätsdienst", welcher die Spieler mit einem nassen Schwamm behandelt. Spielerisch gab es wenig zu begutachten. Beide Mannschaften kämpften verbissen aber zu wenig kreativ, Nordstert brillierte vorallem durch viele Individualfehler. In der 38 min. gelang Seefeld das einzige Tor des Spiels durch einen Kopfball. Dies eher glücklich, da der Torwart zu spät zum Ball sprang.
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2. Liga Interreginal
Montag, 4. August 2008
FC Wohlen - FC St. Gallen 1:3
Stadion: Niedermatt
classification: Challenge League
Zuschauer: 3371 (Stadionrekord)
Eine Mannschaft mit Kultpotential. Der FC Wohlen hat mir, trotz Niederlage, einen wunderbaren Fussballabend beschert. Sehr gut zu erreichen, genügend Parkplätze und eine moderne Anlage. Schöne Zuschauertribüne mit blauen Sitzschalen auf der einen Längsseite, die anderen drei sind gesäumt durch eine einstufige Betontreppe. Viele Anhänger verschiedenster Art sind vorhanden, von der Fankurve (in welcher der grössere Teil das 20. Altersjahr noch nicht überschritten hat) bis zur gutbetuchten "Südkurvenbar", in welcher sich die Lokale Clubprominenz einen Apéro genehmigt.
Trotz all dieser Gimmicks, der FC St. Gallen spielte heute Abend den besseren Fussball. Wohlen war zwar bemüht und kam bis zur Pause besser ins Spiel, die 2:0 Führung war aber verdient. Die St. Galler - Fans sind zahlreich angereist und haben den besten Beweis erbracht, dass man in der Challenge League durchaus seinen Spass haben kann. Gegen Ende des Spiels erzielten die Wohler zwar noch den Anschlusstreffer, was in der Mannschaft und bei den Zuschauern so etwas wie Hoffnung aufkeimen liess, nur um zu sehen wie St. Gallen mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar machte.
classification: Challenge League
Zuschauer: 3371 (Stadionrekord)
Eine Mannschaft mit Kultpotential. Der FC Wohlen hat mir, trotz Niederlage, einen wunderbaren Fussballabend beschert. Sehr gut zu erreichen, genügend Parkplätze und eine moderne Anlage. Schöne Zuschauertribüne mit blauen Sitzschalen auf der einen Längsseite, die anderen drei sind gesäumt durch eine einstufige Betontreppe. Viele Anhänger verschiedenster Art sind vorhanden, von der Fankurve (in welcher der grössere Teil das 20. Altersjahr noch nicht überschritten hat) bis zur gutbetuchten "Südkurvenbar", in welcher sich die Lokale Clubprominenz einen Apéro genehmigt.
Trotz all dieser Gimmicks, der FC St. Gallen spielte heute Abend den besseren Fussball. Wohlen war zwar bemüht und kam bis zur Pause besser ins Spiel, die 2:0 Führung war aber verdient. Die St. Galler - Fans sind zahlreich angereist und haben den besten Beweis erbracht, dass man in der Challenge League durchaus seinen Spass haben kann. Gegen Ende des Spiels erzielten die Wohler zwar noch den Anschlusstreffer, was in der Mannschaft und bei den Zuschauern so etwas wie Hoffnung aufkeimen liess, nur um zu sehen wie St. Gallen mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar machte.
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Challenge League
Sonntag, 3. August 2008
FC Vaduz - GCZ 1:1
Stadion: Rheinpark
classification: Super League, 4. Runde
Zuschauer: 3280
Sonntagnachmittag in Vaduz, der zweite Programmpunkt meiner ersten Ostreise. Angenommen, die Parkplätze seien ein Problemkind der Challenge League, wurde ich eines besseren belehrt. Parkplätze waren nicht einmal signalisiert, eine Absperrung verhiess nichts gutes. Das Auto im Dorf parkiert, musste ich zu Fuss zum Stadion rennen. Dieses besteht aus 4 einzelnen Tribünen, drei mit Sitzplätzen, eine mit Stehplätzen für die Gäste.
Der Vaduzfanblock sitzt, was für dessen Stimmung nicht gerade einträglich ist. Aber auch so hat jede Mannschaft der Super League in Vaduz ein Heimspiel, der Gesang der GC - Fans "hurra, das ganze Land ist da" hat nicht etwas unwahres, wenn man bedenkt, dass die ganze Bevölkerung Lichtensteins im St. Jakobpark platz nehmen könnte und es wäre noch nicht mal ausverkauft. Trotz dieser grossen Unterstützung kommt GC nicht wirklich auf Touren, Vaduz dafür auch nicht. Lange bleibt es ausgeglichen, bis in der 57. min Vaduz zum 1:0 einschiesst. Nach einem Sturmlauf erzielen die Gäste in der 80. min den verdienten Ausgleich. Das Schiedsrichtertrio macht auch hier nicht den besten Eindruck, klare Fehlentscheide waren sogar aus meiner Position zu erkennen.
classification: Super League, 4. Runde
Zuschauer: 3280
Sonntagnachmittag in Vaduz, der zweite Programmpunkt meiner ersten Ostreise. Angenommen, die Parkplätze seien ein Problemkind der Challenge League, wurde ich eines besseren belehrt. Parkplätze waren nicht einmal signalisiert, eine Absperrung verhiess nichts gutes. Das Auto im Dorf parkiert, musste ich zu Fuss zum Stadion rennen. Dieses besteht aus 4 einzelnen Tribünen, drei mit Sitzplätzen, eine mit Stehplätzen für die Gäste.
Der Vaduzfanblock sitzt, was für dessen Stimmung nicht gerade einträglich ist. Aber auch so hat jede Mannschaft der Super League in Vaduz ein Heimspiel, der Gesang der GC - Fans "hurra, das ganze Land ist da" hat nicht etwas unwahres, wenn man bedenkt, dass die ganze Bevölkerung Lichtensteins im St. Jakobpark platz nehmen könnte und es wäre noch nicht mal ausverkauft. Trotz dieser grossen Unterstützung kommt GC nicht wirklich auf Touren, Vaduz dafür auch nicht. Lange bleibt es ausgeglichen, bis in der 57. min Vaduz zum 1:0 einschiesst. Nach einem Sturmlauf erzielen die Gäste in der 80. min den verdienten Ausgleich. Das Schiedsrichtertrio macht auch hier nicht den besten Eindruck, klare Fehlentscheide waren sogar aus meiner Position zu erkennen.
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Liechtenstein,
Super League
Samstag, 2. August 2008
FC Wil - FC Gossau 2:1
Stadion: Bergholz
classification: Challenge League 2. Runde
Zuschauer 2250
Ostreise Nr. 1: Heute geht es ins beschauliche Wil, mein erstes Spiel in der Challange League. Die ganze Atmosphäre im Stadion wirkt provisorisch, eine Einheit ist nicht zu erkennen. Die Längsseiten sind geschmückt mit einer Stahlkonstruktion auf der einen und einer kleineren Betontribüne auf der anderen. Die Gästefans stehen auf einer Holzbühne, die Kurve der Wiler sitzt auf einem Grashügel. Die Stimmung erinnert an einen Familienausflug. Das es auch in der Challange League aktive Fangruppierungen gibt und somit "Ultras", die eine Mannschaft unterstützen, welche aus der Weltstadt Gossau SG kommt, hat mich doch erstaunt. Nun denn, die "Gossau-Fens" machen Stimmung, die Wiler sitzen letargisch auf ihrem Grashügel. Die Mannschaften tun es ihnen gleich, Gossau spielt bis zur Pause besser, das 1:1 ist bis anhin aus ihrer Sicht unverdient. Nach dem Wechsel kommt Wil, entgegen ihrer Fans, besser ins Spiel und schiesst in der 55. min das Siegestor. Gegen Spielende wird die Gangart einiges härter, wüste Szenen spielen sich ab und der Schiedsrichter hat die Lage nur mit Mühe im Griff. Seine Leistung war im ganzen eher unbefriedigend, ähnlich wie die Parkplatzsuche zu Beginn. Gross angekündigt auf der Homepage, Parkplätze seien genügend vorhanden. Dort angekommen, wurde ich eines besseren belehrt, mein Auto fand seinen Platz am Strassenrand eines Wohnquartieres.
classification: Challenge League 2. Runde
Zuschauer 2250
Ostreise Nr. 1: Heute geht es ins beschauliche Wil, mein erstes Spiel in der Challange League. Die ganze Atmosphäre im Stadion wirkt provisorisch, eine Einheit ist nicht zu erkennen. Die Längsseiten sind geschmückt mit einer Stahlkonstruktion auf der einen und einer kleineren Betontribüne auf der anderen. Die Gästefans stehen auf einer Holzbühne, die Kurve der Wiler sitzt auf einem Grashügel. Die Stimmung erinnert an einen Familienausflug. Das es auch in der Challange League aktive Fangruppierungen gibt und somit "Ultras", die eine Mannschaft unterstützen, welche aus der Weltstadt Gossau SG kommt, hat mich doch erstaunt. Nun denn, die "Gossau-Fens" machen Stimmung, die Wiler sitzen letargisch auf ihrem Grashügel. Die Mannschaften tun es ihnen gleich, Gossau spielt bis zur Pause besser, das 1:1 ist bis anhin aus ihrer Sicht unverdient. Nach dem Wechsel kommt Wil, entgegen ihrer Fans, besser ins Spiel und schiesst in der 55. min das Siegestor. Gegen Spielende wird die Gangart einiges härter, wüste Szenen spielen sich ab und der Schiedsrichter hat die Lage nur mit Mühe im Griff. Seine Leistung war im ganzen eher unbefriedigend, ähnlich wie die Parkplatzsuche zu Beginn. Gross angekündigt auf der Homepage, Parkplätze seien genügend vorhanden. Dort angekommen, wurde ich eines besseren belehrt, mein Auto fand seinen Platz am Strassenrand eines Wohnquartieres.
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