Stadion: Bonal
classification: Lique 1
Zuschauer: 17'783
Der 20. Ground sollte etwas spezielles sein. Somit wurde heute ins nahe Ausland gereist, um den Lique 1 Verein FC Sochaux zu bestaunen. Das Stadion sieht aus der ferne weit besser aus als wenn man vor ihm steht. Unsere Plätze waren gut, nur dass für einen Block gerade mal ein einziges Plumsklo für Männer zur Verfügung steht, wirkte ein wenig befremdend. Das Stadion ist ein zweistöckiger Allseater mit blauen Sitzschalen, welche eng gestuhlt sind und bequemlichkeit merklich vermissen lassen. Die Gästefans sitzen in einer Art Vogelkäfig, wie sie in Zoos üblich sind. Die geringe Anzahl der Gästefans war dabei umso erstaunlicher.
Gleich zu beginn gaben die Supporter Sochauxs eine Pyroshow zum besten. Die einzige "Strafe", welche dabei in kauf genommen werden musste, war die Einkreisung Orange gekleideter Platzanweiser. Lautsprecherdurchsagen Fehlanzeige.
OL war zu beginn zwar leicht überlegen, aber nicht zwingend besser. Benzema vergab zwei 100 % Chancen. Sochaux brillierte aber teils mit katastrophalen Abwehfehlern, welche aber von OL nicht gewinnbringend genutzt werden konnten. In der zweiten Hälfte startet Sochaux bedeutend besser, OL's Abwehr steht aber solide. In der 65. min schiesst Benzema mit einem Hammer aus 25 m zum 1:0 ein. Sochaux gibt nicht auf, ist dem Ausgleich bedeutend näher als OL dem Sieg. In der 87. min wird ein Tor Sochauxs aberkannt, ob hier wirklich ein Abseits vorlag, mag bezweifelt werden. In der 91. min erzielt OL dann doch noch das 0:2. Das Resultat aus Sicht Sochauxs eigentlich unverdient, aber so ist nunmal Fussball.
Mittwoch, 29. Oktober 2008
Samstag, 25. Oktober 2008
FC Zürich - FC Aarau 4:0
Stadion: Letzigrund
classification: Super League
Zuschauer: 8900
Anreise ohne Probleme, Parkplatz musste im Letzipark angesteuert werden. Von aussen ist das Stadion, mit Rostambiente, durchaus anzuschauen. Innen ist es eine Katastrophe. Einmal mehr bewiesen, dass eine Tartanbahn ein Stimmungskiller Nr. 1 darstellt. Das Spielfeld scheint schon unrealistisch weit weg zu sein, die Südkurve ist es erst recht. Es wird definitiv Zeit für ein Fussballstadion in der Stadt Zürich. Immerhin verkaufen sie Döner (im Stadion), ein nicht ganz gewöhnliches Catering-Angebot aber ein willkommenes neben den Allzeit-Klassikern Pommes und Wurst.
Über das Spiel möchte ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Aarau war beängstigend unkoordiniert wie gegen St. Gallen. Wo die Spritzigkeit und der Ideenreichtum vom Saisonbeginn stecken geblieben ist, konnte noch nicht ausgemacht werden. Der FCZ war über weite Strecken die klar bessere Mannschaft und dem 1:0 in der 36. min sollten noch 3 weitere Tore in der zweiten Hälfte folgen. Es kann nur gehofft werden, dass im nächsten Heimspiel gegen Xamax eine Trendwende folgt.
classification: Super League
Zuschauer: 8900
Anreise ohne Probleme, Parkplatz musste im Letzipark angesteuert werden. Von aussen ist das Stadion, mit Rostambiente, durchaus anzuschauen. Innen ist es eine Katastrophe. Einmal mehr bewiesen, dass eine Tartanbahn ein Stimmungskiller Nr. 1 darstellt. Das Spielfeld scheint schon unrealistisch weit weg zu sein, die Südkurve ist es erst recht. Es wird definitiv Zeit für ein Fussballstadion in der Stadt Zürich. Immerhin verkaufen sie Döner (im Stadion), ein nicht ganz gewöhnliches Catering-Angebot aber ein willkommenes neben den Allzeit-Klassikern Pommes und Wurst.
Über das Spiel möchte ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Aarau war beängstigend unkoordiniert wie gegen St. Gallen. Wo die Spritzigkeit und der Ideenreichtum vom Saisonbeginn stecken geblieben ist, konnte noch nicht ausgemacht werden. Der FCZ war über weite Strecken die klar bessere Mannschaft und dem 1:0 in der 36. min sollten noch 3 weitere Tore in der zweiten Hälfte folgen. Es kann nur gehofft werden, dass im nächsten Heimspiel gegen Xamax eine Trendwende folgt.
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Super League
Freitag, 24. Oktober 2008
FC Concordia Basel - FC La Chaux-de-Fonds 0:4
Stadion: Rankhof
classification: Challange League
Zuschauer: 450
Als ich an diesem kalten Freitagabend im Rankhof ankam, fand ich vor, was ich eigentlich geahnt hatte: Zuschauer fehlanzeige. Gerade mal 450 unentwegte hatten sich ins Stadion verlaufen. Ein geradezu jämmerliches Bild für die 2. höchste Liga der Schweiz. Es muss natürlich differenziert werden, dass in Basel, im Gegensatz zu Zürich, Concordia klar die zweite Geige spielt hinter dem allumfassenden FCB.
Umso erstaunter war ich dann, als ein "Fanblock" von 8 Hartnäckigen eine Zaunfahne ausrollte und Gesänge anstimmte, respekt. Genutzt hat es nichts, Concordia zeigte sich heute von ihrer allerschlechtesten Seite. Chaux-Fonds spielte nicht gut, aber bereits dies reichte schon um den Gegner zu deklassieren. Beim 0:1 in der 19. min war der Torwart nicht ganz unschuldig, beim 0:2 bereits in der 23. min war die Abwehr inexistent. In der zweiten Hälfte wird Concordia besser und besser und laufen prompt in einen Konter, welcher in der 74. min zum 0:3 führt. Das 0:4 in der Nachspielzeit, ein Abpraller nach einem Freistoss, war nur noch Formsache. In den letzten 10 min vergab Concordia zahlreiche, zum teil hochkarätige Chancen, welche das Spiel evtl. noch anders hätten ausgehen lassen.
classification: Challange League
Zuschauer: 450
Als ich an diesem kalten Freitagabend im Rankhof ankam, fand ich vor, was ich eigentlich geahnt hatte: Zuschauer fehlanzeige. Gerade mal 450 unentwegte hatten sich ins Stadion verlaufen. Ein geradezu jämmerliches Bild für die 2. höchste Liga der Schweiz. Es muss natürlich differenziert werden, dass in Basel, im Gegensatz zu Zürich, Concordia klar die zweite Geige spielt hinter dem allumfassenden FCB.
Umso erstaunter war ich dann, als ein "Fanblock" von 8 Hartnäckigen eine Zaunfahne ausrollte und Gesänge anstimmte, respekt. Genutzt hat es nichts, Concordia zeigte sich heute von ihrer allerschlechtesten Seite. Chaux-Fonds spielte nicht gut, aber bereits dies reichte schon um den Gegner zu deklassieren. Beim 0:1 in der 19. min war der Torwart nicht ganz unschuldig, beim 0:2 bereits in der 23. min war die Abwehr inexistent. In der zweiten Hälfte wird Concordia besser und besser und laufen prompt in einen Konter, welcher in der 74. min zum 0:3 führt. Das 0:4 in der Nachspielzeit, ein Abpraller nach einem Freistoss, war nur noch Formsache. In den letzten 10 min vergab Concordia zahlreiche, zum teil hochkarätige Chancen, welche das Spiel evtl. noch anders hätten ausgehen lassen.
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Challenge League
Samstag, 18. Oktober 2008
FC St. Gallen - FC Aarau 2:0
Stadion: AFG - Arena
classification: Schweizer Cup, 16. - Final
Zuschauer: 12'314
Ein Super - Stadion. Zumindest von der Autobahn her gesehen befindet es sich direkt an der Ausfahrt. Als den Parkplatzschildern gefolgt wurde, verschwand das Stadion allerdings mehr und mehr am Horizont, 15 min Fussmarsch waren angesagt. Vor dem Eingang die nächste Überraschung. Eine AFG - Arenacard sei zu kaufen, 20.- das Stück. Mit Bargeld bekomme man nichts drinnen. Gute Idee im Ansatz, für Gästefans, welche die Karte danach nicht mehr benötigen und nach Spielschluss die Hauptkasse aufsuchen müssen, eher mühsam bis unnötig.
Das Stadion selbst ist ein hübscher Bau, von aussen nicht ganz so sehr wie von Innen. Einstufiger All-Seater, Stehplätze für den Block der Heimfans, ansonsten grüne Klappsitze, sehr bequem. Das Cateringangebot ist recht ordentlich, das Spielfeld gut überblickbar, nicht zuletzt wegen der steilen Tribünenführung.
Das Spielgeschehen bedarf hingegen nicht vieler Worte. Aarau spielte ungewohnt nervös, der Gegner ungehemmt und einfallsreich. Das 1:0 in der 34. min durch Muntwiler war die logische Konsequenz. Der FC Aarau kam zwar immer mal wieder vors gegnerische Tor, viel spannendes schaute dabei nicht heraus. Das 2:0 fiel in der 74. min durch Dabo, mit freundlicher Unterstützung von Aarau - Keeper Benito, welcher den Ball bei seiner Herausgabe einem Gegner vor die Füsse warf. Wer so auftritt, darf sich auch über eine Niederlage gegen einen Challange League Club nicht wundern.
classification: Schweizer Cup, 16. - Final
Zuschauer: 12'314
Ein Super - Stadion. Zumindest von der Autobahn her gesehen befindet es sich direkt an der Ausfahrt. Als den Parkplatzschildern gefolgt wurde, verschwand das Stadion allerdings mehr und mehr am Horizont, 15 min Fussmarsch waren angesagt. Vor dem Eingang die nächste Überraschung. Eine AFG - Arenacard sei zu kaufen, 20.- das Stück. Mit Bargeld bekomme man nichts drinnen. Gute Idee im Ansatz, für Gästefans, welche die Karte danach nicht mehr benötigen und nach Spielschluss die Hauptkasse aufsuchen müssen, eher mühsam bis unnötig.
Das Stadion selbst ist ein hübscher Bau, von aussen nicht ganz so sehr wie von Innen. Einstufiger All-Seater, Stehplätze für den Block der Heimfans, ansonsten grüne Klappsitze, sehr bequem. Das Cateringangebot ist recht ordentlich, das Spielfeld gut überblickbar, nicht zuletzt wegen der steilen Tribünenführung.
Das Spielgeschehen bedarf hingegen nicht vieler Worte. Aarau spielte ungewohnt nervös, der Gegner ungehemmt und einfallsreich. Das 1:0 in der 34. min durch Muntwiler war die logische Konsequenz. Der FC Aarau kam zwar immer mal wieder vors gegnerische Tor, viel spannendes schaute dabei nicht heraus. Das 2:0 fiel in der 74. min durch Dabo, mit freundlicher Unterstützung von Aarau - Keeper Benito, welcher den Ball bei seiner Herausgabe einem Gegner vor die Füsse warf. Wer so auftritt, darf sich auch über eine Niederlage gegen einen Challange League Club nicht wundern.
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Schweizer Cup
Mittwoch, 8. Oktober 2008
SV Sissach - FC Laufen 2:1
Stadion: Tannenbrunn
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Der heutige Ground wartete ebenfalls mit einer Überraschung. Eine Tribüne war vorhanden, aber nicht im eigentlichen Sinne. Diese bestand aus dem Clubrestaurant im zweiten Stock mit Terrasse, sehr originell. Woher allerdings die offiziellen Schweizer Armee Servietten herkamen, welche zu den Pommes serviert wurden, sei mal dahingestellt.
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, sprich ich war noch mit meinem Nachtmahl beschäftigt, da schoss doch tatsächlich Moreno für Sissach das 1:0 bereits in der 5. Minute. Erst allmählich konnte sich Sissach als bessere Mannschaft herauskristallisieren. Somit erschien der Ausgleichstreffer in der 17. min fast entgegen dem Spielverlauf. In der zweiten Hälfte fiel der Siegtreffer bereits in der 53. min. Ein satter Schuss in die rechte untere Torecke, nachdem zwei Verteidiger stehen gelassen wurden, herrlich anzusehen. Danach passierte nicht mehr viel, Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, mehr nicht. Amüsanter war da der Trainer des FC Laufen, welcher sich auch nach einer Verwarnung des Schiedsrichters nicht zurückhielt, seine Meinung über dessen Leistung lautstark kundzutun. In der 88. min erhielt er tatsächlich die Quittung und durfte die Trainerbank vorzeitig verlassen.
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Der heutige Ground wartete ebenfalls mit einer Überraschung. Eine Tribüne war vorhanden, aber nicht im eigentlichen Sinne. Diese bestand aus dem Clubrestaurant im zweiten Stock mit Terrasse, sehr originell. Woher allerdings die offiziellen Schweizer Armee Servietten herkamen, welche zu den Pommes serviert wurden, sei mal dahingestellt.
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, sprich ich war noch mit meinem Nachtmahl beschäftigt, da schoss doch tatsächlich Moreno für Sissach das 1:0 bereits in der 5. Minute. Erst allmählich konnte sich Sissach als bessere Mannschaft herauskristallisieren. Somit erschien der Ausgleichstreffer in der 17. min fast entgegen dem Spielverlauf. In der zweiten Hälfte fiel der Siegtreffer bereits in der 53. min. Ein satter Schuss in die rechte untere Torecke, nachdem zwei Verteidiger stehen gelassen wurden, herrlich anzusehen. Danach passierte nicht mehr viel, Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, mehr nicht. Amüsanter war da der Trainer des FC Laufen, welcher sich auch nach einer Verwarnung des Schiedsrichters nicht zurückhielt, seine Meinung über dessen Leistung lautstark kundzutun. In der 88. min erhielt er tatsächlich die Quittung und durfte die Trainerbank vorzeitig verlassen.
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Samstag, 4. Oktober 2008
FC Aarau - FC Vaduz 4:0
Stadion: Brügglifeld
classification: Super League
Zuschauer: 4000
Ein wunderbares Spiel, erinnerte an die alten Zeiten, wie 1998 beim 5:0 gegen Basel. Heute hiess der Gegner nicht Basel, sondern "nur" Vaduz. Trotz Schiedsrichterin Petignat, welche mit Pfeiffkonzert begrüsst wurde, startete das Spiel sehr ordentlich, bereits in der 2. Minute stieg Bengondo hoch und köpfte zum 1:0 ein. Burki legte in der 17. min nach mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:0 nach.
Nach der Pause versuchten sich die mitgereisten Fans aus Vaduz an einer Pyroshow, was aber nicht wirklich nach etwas aussah. Vielleicht lag es auch an der Anzahl, 7 Fans in 11 Reihen sind halt doch zu wenig. Aarau startete auch in die 2. Hälfte souverän, Rogerio schoss in der 47. min das 3:0. Vaduz wurde während der ganzen Spielzeit nie wirklich gefährlich und Bengondo krönte den Abend in der 87. min mit dem abschliessenden 4:0.
classification: Super League
Zuschauer: 4000
Ein wunderbares Spiel, erinnerte an die alten Zeiten, wie 1998 beim 5:0 gegen Basel. Heute hiess der Gegner nicht Basel, sondern "nur" Vaduz. Trotz Schiedsrichterin Petignat, welche mit Pfeiffkonzert begrüsst wurde, startete das Spiel sehr ordentlich, bereits in der 2. Minute stieg Bengondo hoch und köpfte zum 1:0 ein. Burki legte in der 17. min nach mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:0 nach.
Nach der Pause versuchten sich die mitgereisten Fans aus Vaduz an einer Pyroshow, was aber nicht wirklich nach etwas aussah. Vielleicht lag es auch an der Anzahl, 7 Fans in 11 Reihen sind halt doch zu wenig. Aarau startete auch in die 2. Hälfte souverän, Rogerio schoss in der 47. min das 3:0. Vaduz wurde während der ganzen Spielzeit nie wirklich gefährlich und Bengondo krönte den Abend in der 87. min mit dem abschliessenden 4:0.
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