Stadion: Brügglifeld
classification: Super League
Zuschauer: 4100
Ein durchaus interessantes Spiel an diesem bitter kalten Abend. In der zweiten Halbzeit wurde ein alkoholfreier Punch genossen, gute Idee und hat über die öderen Spielszenen hinweggeholfen. Aarau war bemüht, aber unter dem Strich spielte YB besser, besonders in der zweiten Hälfte beanspruchte Aarau gleich zweimal das Glück bei jeweils einem Latten- und Pfostentreffer. Dennoch war eine Leistungssteigerung erkennbar und der Wille war weit mehr spürbar als gegen Bellinzona.
Sonntag, 30. November 2008
Samstag, 15. November 2008
FC Aarau - AC Bellinzona 0:1
Stadion Brügglifeld
classification: Super League
Zuschauer: 4300
Es will einfach nicht mehr. Seit der Cupniederlage ist irgendwie der Wurm im Spiel und er kommt nicht mehr raus. Nach der desaströsen 0:3 Niederlage, welche ich leider Universitär links liegen lassen musste, sollte doch heute gegen ein nicht sonderlich starkes Bellinzona wieder ein Sieg her. Ianu nicht mal im Aufgebot, ob er nun verletzt ist oder nicht, scheint niemand so genau zu wissen. Bengondo spielt zwar beherzt, aber er allein konnte nicht viel ausrichten. Etliche Fehler durchzogen das Spiel, wirkliche Chancen waren keine auszumachen. In der 66. min musste nach einem Kopfball Diarra's das 0:1 hingenommen werden. Aarau suchte den Ausgleich, gefunden konnte nur ein Lattentreffer, mehr war nicht zu verzeichnen. Und die Nachfolgenden Gegner machen nicht wirklich Lust auf mehr. Aarau ist def. wieder auf dem harten Boden der Realität angekommen.
classification: Super League
Zuschauer: 4300
Es will einfach nicht mehr. Seit der Cupniederlage ist irgendwie der Wurm im Spiel und er kommt nicht mehr raus. Nach der desaströsen 0:3 Niederlage, welche ich leider Universitär links liegen lassen musste, sollte doch heute gegen ein nicht sonderlich starkes Bellinzona wieder ein Sieg her. Ianu nicht mal im Aufgebot, ob er nun verletzt ist oder nicht, scheint niemand so genau zu wissen. Bengondo spielt zwar beherzt, aber er allein konnte nicht viel ausrichten. Etliche Fehler durchzogen das Spiel, wirkliche Chancen waren keine auszumachen. In der 66. min musste nach einem Kopfball Diarra's das 0:1 hingenommen werden. Aarau suchte den Ausgleich, gefunden konnte nur ein Lattentreffer, mehr war nicht zu verzeichnen. Und die Nachfolgenden Gegner machen nicht wirklich Lust auf mehr. Aarau ist def. wieder auf dem harten Boden der Realität angekommen.
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Super League
Sonntag, 2. November 2008
FC Aarau - Neuchatel Xamax FC 2:1
Stadion: Brügglifeld
classification: Super League
Zuschauer: 5400
Foto by: www.arowa.ch
Gleich zu beginn bot die Szene Aarau etwas fürs Auge mit einer gross angelegten Pyroshow, welche doch irgendwie zum Spruchband passte.
Der Funke sprang auf die Mannschaft aber nur teilweise über. Bereits in der 10. min musste das 0:1 hingenommen werden. Dank gütlicher Hilfe des Schiedsrichters, welcher in der 14. min nicht auf Rogerios Arm blickte, faustete dieser den Ball regelunkonform über die Linie. Uns konnte es nur recht sein. Trotz allem, Aarau liess die Spielfreude vermissen. Burki erzielte zwar in der 63. min den Siegtreffer, wirklich verdient war der Sieg nicht. Eine langweilige Begegnung, vom FC Aarau zu beginn der Saison ist nicht mehr viel zu sehen.
classification: Super League
Zuschauer: 5400
Foto by: www.arowa.ch
Gleich zu beginn bot die Szene Aarau etwas fürs Auge mit einer gross angelegten Pyroshow, welche doch irgendwie zum Spruchband passte.
Der Funke sprang auf die Mannschaft aber nur teilweise über. Bereits in der 10. min musste das 0:1 hingenommen werden. Dank gütlicher Hilfe des Schiedsrichters, welcher in der 14. min nicht auf Rogerios Arm blickte, faustete dieser den Ball regelunkonform über die Linie. Uns konnte es nur recht sein. Trotz allem, Aarau liess die Spielfreude vermissen. Burki erzielte zwar in der 63. min den Siegtreffer, wirklich verdient war der Sieg nicht. Eine langweilige Begegnung, vom FC Aarau zu beginn der Saison ist nicht mehr viel zu sehen.
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Super League
Mittwoch, 29. Oktober 2008
FC Sochaux-Montbéliard - Olympique Lyonnais 0:2
Stadion: Bonal
classification: Lique 1
Zuschauer: 17'783
Der 20. Ground sollte etwas spezielles sein. Somit wurde heute ins nahe Ausland gereist, um den Lique 1 Verein FC Sochaux zu bestaunen. Das Stadion sieht aus der ferne weit besser aus als wenn man vor ihm steht. Unsere Plätze waren gut, nur dass für einen Block gerade mal ein einziges Plumsklo für Männer zur Verfügung steht, wirkte ein wenig befremdend. Das Stadion ist ein zweistöckiger Allseater mit blauen Sitzschalen, welche eng gestuhlt sind und bequemlichkeit merklich vermissen lassen. Die Gästefans sitzen in einer Art Vogelkäfig, wie sie in Zoos üblich sind. Die geringe Anzahl der Gästefans war dabei umso erstaunlicher.
Gleich zu beginn gaben die Supporter Sochauxs eine Pyroshow zum besten. Die einzige "Strafe", welche dabei in kauf genommen werden musste, war die Einkreisung Orange gekleideter Platzanweiser. Lautsprecherdurchsagen Fehlanzeige.
OL war zu beginn zwar leicht überlegen, aber nicht zwingend besser. Benzema vergab zwei 100 % Chancen. Sochaux brillierte aber teils mit katastrophalen Abwehfehlern, welche aber von OL nicht gewinnbringend genutzt werden konnten. In der zweiten Hälfte startet Sochaux bedeutend besser, OL's Abwehr steht aber solide. In der 65. min schiesst Benzema mit einem Hammer aus 25 m zum 1:0 ein. Sochaux gibt nicht auf, ist dem Ausgleich bedeutend näher als OL dem Sieg. In der 87. min wird ein Tor Sochauxs aberkannt, ob hier wirklich ein Abseits vorlag, mag bezweifelt werden. In der 91. min erzielt OL dann doch noch das 0:2. Das Resultat aus Sicht Sochauxs eigentlich unverdient, aber so ist nunmal Fussball.
classification: Lique 1
Zuschauer: 17'783
Der 20. Ground sollte etwas spezielles sein. Somit wurde heute ins nahe Ausland gereist, um den Lique 1 Verein FC Sochaux zu bestaunen. Das Stadion sieht aus der ferne weit besser aus als wenn man vor ihm steht. Unsere Plätze waren gut, nur dass für einen Block gerade mal ein einziges Plumsklo für Männer zur Verfügung steht, wirkte ein wenig befremdend. Das Stadion ist ein zweistöckiger Allseater mit blauen Sitzschalen, welche eng gestuhlt sind und bequemlichkeit merklich vermissen lassen. Die Gästefans sitzen in einer Art Vogelkäfig, wie sie in Zoos üblich sind. Die geringe Anzahl der Gästefans war dabei umso erstaunlicher.
Gleich zu beginn gaben die Supporter Sochauxs eine Pyroshow zum besten. Die einzige "Strafe", welche dabei in kauf genommen werden musste, war die Einkreisung Orange gekleideter Platzanweiser. Lautsprecherdurchsagen Fehlanzeige.
OL war zu beginn zwar leicht überlegen, aber nicht zwingend besser. Benzema vergab zwei 100 % Chancen. Sochaux brillierte aber teils mit katastrophalen Abwehfehlern, welche aber von OL nicht gewinnbringend genutzt werden konnten. In der zweiten Hälfte startet Sochaux bedeutend besser, OL's Abwehr steht aber solide. In der 65. min schiesst Benzema mit einem Hammer aus 25 m zum 1:0 ein. Sochaux gibt nicht auf, ist dem Ausgleich bedeutend näher als OL dem Sieg. In der 87. min wird ein Tor Sochauxs aberkannt, ob hier wirklich ein Abseits vorlag, mag bezweifelt werden. In der 91. min erzielt OL dann doch noch das 0:2. Das Resultat aus Sicht Sochauxs eigentlich unverdient, aber so ist nunmal Fussball.
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Frankreich
Samstag, 25. Oktober 2008
FC Zürich - FC Aarau 4:0
Stadion: Letzigrund
classification: Super League
Zuschauer: 8900
Anreise ohne Probleme, Parkplatz musste im Letzipark angesteuert werden. Von aussen ist das Stadion, mit Rostambiente, durchaus anzuschauen. Innen ist es eine Katastrophe. Einmal mehr bewiesen, dass eine Tartanbahn ein Stimmungskiller Nr. 1 darstellt. Das Spielfeld scheint schon unrealistisch weit weg zu sein, die Südkurve ist es erst recht. Es wird definitiv Zeit für ein Fussballstadion in der Stadt Zürich. Immerhin verkaufen sie Döner (im Stadion), ein nicht ganz gewöhnliches Catering-Angebot aber ein willkommenes neben den Allzeit-Klassikern Pommes und Wurst.
Über das Spiel möchte ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Aarau war beängstigend unkoordiniert wie gegen St. Gallen. Wo die Spritzigkeit und der Ideenreichtum vom Saisonbeginn stecken geblieben ist, konnte noch nicht ausgemacht werden. Der FCZ war über weite Strecken die klar bessere Mannschaft und dem 1:0 in der 36. min sollten noch 3 weitere Tore in der zweiten Hälfte folgen. Es kann nur gehofft werden, dass im nächsten Heimspiel gegen Xamax eine Trendwende folgt.
classification: Super League
Zuschauer: 8900
Anreise ohne Probleme, Parkplatz musste im Letzipark angesteuert werden. Von aussen ist das Stadion, mit Rostambiente, durchaus anzuschauen. Innen ist es eine Katastrophe. Einmal mehr bewiesen, dass eine Tartanbahn ein Stimmungskiller Nr. 1 darstellt. Das Spielfeld scheint schon unrealistisch weit weg zu sein, die Südkurve ist es erst recht. Es wird definitiv Zeit für ein Fussballstadion in der Stadt Zürich. Immerhin verkaufen sie Döner (im Stadion), ein nicht ganz gewöhnliches Catering-Angebot aber ein willkommenes neben den Allzeit-Klassikern Pommes und Wurst.
Über das Spiel möchte ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Aarau war beängstigend unkoordiniert wie gegen St. Gallen. Wo die Spritzigkeit und der Ideenreichtum vom Saisonbeginn stecken geblieben ist, konnte noch nicht ausgemacht werden. Der FCZ war über weite Strecken die klar bessere Mannschaft und dem 1:0 in der 36. min sollten noch 3 weitere Tore in der zweiten Hälfte folgen. Es kann nur gehofft werden, dass im nächsten Heimspiel gegen Xamax eine Trendwende folgt.
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Super League
Freitag, 24. Oktober 2008
FC Concordia Basel - FC La Chaux-de-Fonds 0:4
Stadion: Rankhof
classification: Challange League
Zuschauer: 450
Als ich an diesem kalten Freitagabend im Rankhof ankam, fand ich vor, was ich eigentlich geahnt hatte: Zuschauer fehlanzeige. Gerade mal 450 unentwegte hatten sich ins Stadion verlaufen. Ein geradezu jämmerliches Bild für die 2. höchste Liga der Schweiz. Es muss natürlich differenziert werden, dass in Basel, im Gegensatz zu Zürich, Concordia klar die zweite Geige spielt hinter dem allumfassenden FCB.
Umso erstaunter war ich dann, als ein "Fanblock" von 8 Hartnäckigen eine Zaunfahne ausrollte und Gesänge anstimmte, respekt. Genutzt hat es nichts, Concordia zeigte sich heute von ihrer allerschlechtesten Seite. Chaux-Fonds spielte nicht gut, aber bereits dies reichte schon um den Gegner zu deklassieren. Beim 0:1 in der 19. min war der Torwart nicht ganz unschuldig, beim 0:2 bereits in der 23. min war die Abwehr inexistent. In der zweiten Hälfte wird Concordia besser und besser und laufen prompt in einen Konter, welcher in der 74. min zum 0:3 führt. Das 0:4 in der Nachspielzeit, ein Abpraller nach einem Freistoss, war nur noch Formsache. In den letzten 10 min vergab Concordia zahlreiche, zum teil hochkarätige Chancen, welche das Spiel evtl. noch anders hätten ausgehen lassen.
classification: Challange League
Zuschauer: 450
Als ich an diesem kalten Freitagabend im Rankhof ankam, fand ich vor, was ich eigentlich geahnt hatte: Zuschauer fehlanzeige. Gerade mal 450 unentwegte hatten sich ins Stadion verlaufen. Ein geradezu jämmerliches Bild für die 2. höchste Liga der Schweiz. Es muss natürlich differenziert werden, dass in Basel, im Gegensatz zu Zürich, Concordia klar die zweite Geige spielt hinter dem allumfassenden FCB.
Umso erstaunter war ich dann, als ein "Fanblock" von 8 Hartnäckigen eine Zaunfahne ausrollte und Gesänge anstimmte, respekt. Genutzt hat es nichts, Concordia zeigte sich heute von ihrer allerschlechtesten Seite. Chaux-Fonds spielte nicht gut, aber bereits dies reichte schon um den Gegner zu deklassieren. Beim 0:1 in der 19. min war der Torwart nicht ganz unschuldig, beim 0:2 bereits in der 23. min war die Abwehr inexistent. In der zweiten Hälfte wird Concordia besser und besser und laufen prompt in einen Konter, welcher in der 74. min zum 0:3 führt. Das 0:4 in der Nachspielzeit, ein Abpraller nach einem Freistoss, war nur noch Formsache. In den letzten 10 min vergab Concordia zahlreiche, zum teil hochkarätige Chancen, welche das Spiel evtl. noch anders hätten ausgehen lassen.
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Challenge League
Samstag, 18. Oktober 2008
FC St. Gallen - FC Aarau 2:0
Stadion: AFG - Arena
classification: Schweizer Cup, 16. - Final
Zuschauer: 12'314
Ein Super - Stadion. Zumindest von der Autobahn her gesehen befindet es sich direkt an der Ausfahrt. Als den Parkplatzschildern gefolgt wurde, verschwand das Stadion allerdings mehr und mehr am Horizont, 15 min Fussmarsch waren angesagt. Vor dem Eingang die nächste Überraschung. Eine AFG - Arenacard sei zu kaufen, 20.- das Stück. Mit Bargeld bekomme man nichts drinnen. Gute Idee im Ansatz, für Gästefans, welche die Karte danach nicht mehr benötigen und nach Spielschluss die Hauptkasse aufsuchen müssen, eher mühsam bis unnötig.
Das Stadion selbst ist ein hübscher Bau, von aussen nicht ganz so sehr wie von Innen. Einstufiger All-Seater, Stehplätze für den Block der Heimfans, ansonsten grüne Klappsitze, sehr bequem. Das Cateringangebot ist recht ordentlich, das Spielfeld gut überblickbar, nicht zuletzt wegen der steilen Tribünenführung.
Das Spielgeschehen bedarf hingegen nicht vieler Worte. Aarau spielte ungewohnt nervös, der Gegner ungehemmt und einfallsreich. Das 1:0 in der 34. min durch Muntwiler war die logische Konsequenz. Der FC Aarau kam zwar immer mal wieder vors gegnerische Tor, viel spannendes schaute dabei nicht heraus. Das 2:0 fiel in der 74. min durch Dabo, mit freundlicher Unterstützung von Aarau - Keeper Benito, welcher den Ball bei seiner Herausgabe einem Gegner vor die Füsse warf. Wer so auftritt, darf sich auch über eine Niederlage gegen einen Challange League Club nicht wundern.
classification: Schweizer Cup, 16. - Final
Zuschauer: 12'314
Ein Super - Stadion. Zumindest von der Autobahn her gesehen befindet es sich direkt an der Ausfahrt. Als den Parkplatzschildern gefolgt wurde, verschwand das Stadion allerdings mehr und mehr am Horizont, 15 min Fussmarsch waren angesagt. Vor dem Eingang die nächste Überraschung. Eine AFG - Arenacard sei zu kaufen, 20.- das Stück. Mit Bargeld bekomme man nichts drinnen. Gute Idee im Ansatz, für Gästefans, welche die Karte danach nicht mehr benötigen und nach Spielschluss die Hauptkasse aufsuchen müssen, eher mühsam bis unnötig.
Das Stadion selbst ist ein hübscher Bau, von aussen nicht ganz so sehr wie von Innen. Einstufiger All-Seater, Stehplätze für den Block der Heimfans, ansonsten grüne Klappsitze, sehr bequem. Das Cateringangebot ist recht ordentlich, das Spielfeld gut überblickbar, nicht zuletzt wegen der steilen Tribünenführung.
Das Spielgeschehen bedarf hingegen nicht vieler Worte. Aarau spielte ungewohnt nervös, der Gegner ungehemmt und einfallsreich. Das 1:0 in der 34. min durch Muntwiler war die logische Konsequenz. Der FC Aarau kam zwar immer mal wieder vors gegnerische Tor, viel spannendes schaute dabei nicht heraus. Das 2:0 fiel in der 74. min durch Dabo, mit freundlicher Unterstützung von Aarau - Keeper Benito, welcher den Ball bei seiner Herausgabe einem Gegner vor die Füsse warf. Wer so auftritt, darf sich auch über eine Niederlage gegen einen Challange League Club nicht wundern.
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Schweizer Cup
Mittwoch, 8. Oktober 2008
SV Sissach - FC Laufen 2:1
Stadion: Tannenbrunn
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Der heutige Ground wartete ebenfalls mit einer Überraschung. Eine Tribüne war vorhanden, aber nicht im eigentlichen Sinne. Diese bestand aus dem Clubrestaurant im zweiten Stock mit Terrasse, sehr originell. Woher allerdings die offiziellen Schweizer Armee Servietten herkamen, welche zu den Pommes serviert wurden, sei mal dahingestellt.
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, sprich ich war noch mit meinem Nachtmahl beschäftigt, da schoss doch tatsächlich Moreno für Sissach das 1:0 bereits in der 5. Minute. Erst allmählich konnte sich Sissach als bessere Mannschaft herauskristallisieren. Somit erschien der Ausgleichstreffer in der 17. min fast entgegen dem Spielverlauf. In der zweiten Hälfte fiel der Siegtreffer bereits in der 53. min. Ein satter Schuss in die rechte untere Torecke, nachdem zwei Verteidiger stehen gelassen wurden, herrlich anzusehen. Danach passierte nicht mehr viel, Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, mehr nicht. Amüsanter war da der Trainer des FC Laufen, welcher sich auch nach einer Verwarnung des Schiedsrichters nicht zurückhielt, seine Meinung über dessen Leistung lautstark kundzutun. In der 88. min erhielt er tatsächlich die Quittung und durfte die Trainerbank vorzeitig verlassen.
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Der heutige Ground wartete ebenfalls mit einer Überraschung. Eine Tribüne war vorhanden, aber nicht im eigentlichen Sinne. Diese bestand aus dem Clubrestaurant im zweiten Stock mit Terrasse, sehr originell. Woher allerdings die offiziellen Schweizer Armee Servietten herkamen, welche zu den Pommes serviert wurden, sei mal dahingestellt.
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, sprich ich war noch mit meinem Nachtmahl beschäftigt, da schoss doch tatsächlich Moreno für Sissach das 1:0 bereits in der 5. Minute. Erst allmählich konnte sich Sissach als bessere Mannschaft herauskristallisieren. Somit erschien der Ausgleichstreffer in der 17. min fast entgegen dem Spielverlauf. In der zweiten Hälfte fiel der Siegtreffer bereits in der 53. min. Ein satter Schuss in die rechte untere Torecke, nachdem zwei Verteidiger stehen gelassen wurden, herrlich anzusehen. Danach passierte nicht mehr viel, Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, mehr nicht. Amüsanter war da der Trainer des FC Laufen, welcher sich auch nach einer Verwarnung des Schiedsrichters nicht zurückhielt, seine Meinung über dessen Leistung lautstark kundzutun. In der 88. min erhielt er tatsächlich die Quittung und durfte die Trainerbank vorzeitig verlassen.
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2. Liga FVNWS
Samstag, 4. Oktober 2008
FC Aarau - FC Vaduz 4:0
Stadion: Brügglifeld
classification: Super League
Zuschauer: 4000
Ein wunderbares Spiel, erinnerte an die alten Zeiten, wie 1998 beim 5:0 gegen Basel. Heute hiess der Gegner nicht Basel, sondern "nur" Vaduz. Trotz Schiedsrichterin Petignat, welche mit Pfeiffkonzert begrüsst wurde, startete das Spiel sehr ordentlich, bereits in der 2. Minute stieg Bengondo hoch und köpfte zum 1:0 ein. Burki legte in der 17. min nach mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:0 nach.
Nach der Pause versuchten sich die mitgereisten Fans aus Vaduz an einer Pyroshow, was aber nicht wirklich nach etwas aussah. Vielleicht lag es auch an der Anzahl, 7 Fans in 11 Reihen sind halt doch zu wenig. Aarau startete auch in die 2. Hälfte souverän, Rogerio schoss in der 47. min das 3:0. Vaduz wurde während der ganzen Spielzeit nie wirklich gefährlich und Bengondo krönte den Abend in der 87. min mit dem abschliessenden 4:0.
classification: Super League
Zuschauer: 4000
Ein wunderbares Spiel, erinnerte an die alten Zeiten, wie 1998 beim 5:0 gegen Basel. Heute hiess der Gegner nicht Basel, sondern "nur" Vaduz. Trotz Schiedsrichterin Petignat, welche mit Pfeiffkonzert begrüsst wurde, startete das Spiel sehr ordentlich, bereits in der 2. Minute stieg Bengondo hoch und köpfte zum 1:0 ein. Burki legte in der 17. min nach mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:0 nach.
Nach der Pause versuchten sich die mitgereisten Fans aus Vaduz an einer Pyroshow, was aber nicht wirklich nach etwas aussah. Vielleicht lag es auch an der Anzahl, 7 Fans in 11 Reihen sind halt doch zu wenig. Aarau startete auch in die 2. Hälfte souverän, Rogerio schoss in der 47. min das 3:0. Vaduz wurde während der ganzen Spielzeit nie wirklich gefährlich und Bengondo krönte den Abend in der 87. min mit dem abschliessenden 4:0.
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Super League
Dienstag, 30. September 2008
FC Amicitia Riehen - FC Reinach 1:0
Stadion: Grendelmatte
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 45
An diesem Dienstag Abend, bei herbstlichen Temperaturen, wurde wiederum aufs Fahrrad gestiegen und die 7 km nach Riehen bezwungen. Die Anstrengung hatte sich gelohnt, denn zu meinem erstaunen fand ich dort eine richtige Tribüne vor. Diese besteht aus sechs Holzbankreihen, welche allerdings nach längerem Sitzen zu Rückenschmerzen verleiten. Auch die Zuschaueranzahl war mehr als beschaulich, in dieser Spielklasse hatte ich schon anderes gesehen.
In der ersten Halbzeit schien keine der Mannschaften überlegen und somit boten sie auf dem Rasen auch nicht viel spannendes. In der 41. min trifft dann doch Amicitia zum 1:0, welches nicht zwingend war, Reinach hätte ebenso treffen können. Ein ganz anderes Bild zeigte sich dann in der zweiten Hälfte. Reinach drehte auf, war vermehrt in Ballbesitz und Amicitia zog sich dementsprechend zurück. Echte Gefahr resultierte aber keine, Reinach war in der Vorwärtsbewegung und im Abschluss zu Ideenlos. Je mehr die Anzeigetafel auf die 90. min zuraste, desto überlegener wurde Reinach. Pech kam allerdings auch noch dazu, in der 80. min konnte ein Schuss nach einem Eckball auf der Linie gerettet werden. Amicitia schauckelte das knape 1:0 über die Zeit, das Ausgleichstor wäre aber mehr als verdient gewesen.
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 45
An diesem Dienstag Abend, bei herbstlichen Temperaturen, wurde wiederum aufs Fahrrad gestiegen und die 7 km nach Riehen bezwungen. Die Anstrengung hatte sich gelohnt, denn zu meinem erstaunen fand ich dort eine richtige Tribüne vor. Diese besteht aus sechs Holzbankreihen, welche allerdings nach längerem Sitzen zu Rückenschmerzen verleiten. Auch die Zuschaueranzahl war mehr als beschaulich, in dieser Spielklasse hatte ich schon anderes gesehen.
In der ersten Halbzeit schien keine der Mannschaften überlegen und somit boten sie auf dem Rasen auch nicht viel spannendes. In der 41. min trifft dann doch Amicitia zum 1:0, welches nicht zwingend war, Reinach hätte ebenso treffen können. Ein ganz anderes Bild zeigte sich dann in der zweiten Hälfte. Reinach drehte auf, war vermehrt in Ballbesitz und Amicitia zog sich dementsprechend zurück. Echte Gefahr resultierte aber keine, Reinach war in der Vorwärtsbewegung und im Abschluss zu Ideenlos. Je mehr die Anzeigetafel auf die 90. min zuraste, desto überlegener wurde Reinach. Pech kam allerdings auch noch dazu, in der 80. min konnte ein Schuss nach einem Eckball auf der Linie gerettet werden. Amicitia schauckelte das knape 1:0 über die Zeit, das Ausgleichstor wäre aber mehr als verdient gewesen.
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2. Liga FVNWS
Mittwoch, 24. September 2008
FC Black Stars - SC Binningen 2:0
Stadion: Buschweilerhof
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Black Stars spielt von Anfang an überlegen und erzielt bereits in der 4. min. das 1:0. Auch nach diesem Superstart wirken sie überlegen, technisch besser und nutzen die Räume effizienter. Ab der 20 min zieht sich Black Stars ein wenig zurück, Binningen gewinnt mehr Spielanteile. Trotzdem reagieren sie nicht, wie man dies in solcher Situation tun sollte, Forechecking ist kaum auszumachen.
Der Sportplatz besitzt keinen Ausbau, hinter einer Torauslinie befinden sich drei Holzbänke auf einem Grashügel und das Clubhaus mit Vordach sorgt bei Regen für trockene Zuschauer.
Blackstars ist auch in der 2. Hälfte die bessere Mannschaft und erzielt in der 58. min das 2:0. Binningen kommt zwar nochmals in fahrt, verschiesst aber in der 68. min einen Penalty. Wer solche Chancen nicht packt, muss sich am Ende nicht wundern. Auch ein Sturmlauf in den letzten 10 min auf das Tor der Black Stars änderte nichts mehr am Resultat.
classification: 2. Liga FVNWS
Zuschauer: 80
Black Stars spielt von Anfang an überlegen und erzielt bereits in der 4. min. das 1:0. Auch nach diesem Superstart wirken sie überlegen, technisch besser und nutzen die Räume effizienter. Ab der 20 min zieht sich Black Stars ein wenig zurück, Binningen gewinnt mehr Spielanteile. Trotzdem reagieren sie nicht, wie man dies in solcher Situation tun sollte, Forechecking ist kaum auszumachen.
Der Sportplatz besitzt keinen Ausbau, hinter einer Torauslinie befinden sich drei Holzbänke auf einem Grashügel und das Clubhaus mit Vordach sorgt bei Regen für trockene Zuschauer.
Blackstars ist auch in der 2. Hälfte die bessere Mannschaft und erzielt in der 58. min das 2:0. Binningen kommt zwar nochmals in fahrt, verschiesst aber in der 68. min einen Penalty. Wer solche Chancen nicht packt, muss sich am Ende nicht wundern. Auch ein Sturmlauf in den letzten 10 min auf das Tor der Black Stars änderte nichts mehr am Resultat.
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Samstag, 20. September 2008
SC Binningen - FC Aarau 2:6
Stadion: Spiegelfeld
classification: Schweizer Cup
Zuschauer: 1021
Das bevorstehende Cupspiel zog mich wieder aufs Spiegelfeld. Zusatztribüne, wie zu Beginn angekündigt, wurden zwar keine erstellt, dies tat der Vorfreude aber keinen Abbruch.
Binningen begann wie vor einem Monat gegen Herzogenbuchsee mit einem Startfurioso, nach 6 min stand es bereits 2:0. Dass sich hier eine Sensation anbahnen würde, musste aber nicht befürchtet werden. Die Spielerischen Unterschiede waren zu gross. Kurze Zeit später hatte sich Aarau gefangen und bis zur 21. min bereits auf 2:2 ausgeglichen. Ab nun gab es nicht mehr viel sehenswertes zu bestaunen, weswegen das lokale Cateringangebot getestet wurde. In der zweiten Hälfte drehte Aarau nochmals auf und machte mit den Toren 3 bis 6 alles klar. Der Torjubel zum 2:3 war so überschwänglich, dass kurzerhand die Absperrung umknickte. Clubmitarbeiter stellten danach ein Provisorium auf, welches liebevoll mit "Neue Haag, neue Haag" - Gesängen begrüsst wurde.
classification: Schweizer Cup
Zuschauer: 1021
Das bevorstehende Cupspiel zog mich wieder aufs Spiegelfeld. Zusatztribüne, wie zu Beginn angekündigt, wurden zwar keine erstellt, dies tat der Vorfreude aber keinen Abbruch.
Binningen begann wie vor einem Monat gegen Herzogenbuchsee mit einem Startfurioso, nach 6 min stand es bereits 2:0. Dass sich hier eine Sensation anbahnen würde, musste aber nicht befürchtet werden. Die Spielerischen Unterschiede waren zu gross. Kurze Zeit später hatte sich Aarau gefangen und bis zur 21. min bereits auf 2:2 ausgeglichen. Ab nun gab es nicht mehr viel sehenswertes zu bestaunen, weswegen das lokale Cateringangebot getestet wurde. In der zweiten Hälfte drehte Aarau nochmals auf und machte mit den Toren 3 bis 6 alles klar. Der Torjubel zum 2:3 war so überschwänglich, dass kurzerhand die Absperrung umknickte. Clubmitarbeiter stellten danach ein Provisorium auf, welches liebevoll mit "Neue Haag, neue Haag" - Gesängen begrüsst wurde.
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FC Aarau,
Schweizer Cup
Dienstag, 9. September 2008
FC Frick - FC Spreitenbach 3:0
Stadion: Ebnet
classification: 3. Liga AFV, Gruppe 3
Zuschauer: 80
Heute stand der Ground meines Heimatdorfes auf dem Plan. Auf diesem Platze habe ich auch schon die Bälle geschlagen, früher in der D und C Jugend. Zu viel habe ich es aber nie gebracht, weswegen ich heute nur noch zuschaue.
Gelohnt hat es sich allemal, den kurzen Weg aufs Ebnet zu nehmen. Frick spielte druckvoll, Chance um Chance ergaben sich, Spreitenbach konnte nur mit Mühe dagegenhalten. Nach 30 min musste die Chancenauswertung schon als mangelhaft bezeichnet werden. Der Schiedsrichter war aber auch nicht über alle Zweifel erhaben, das Spiel wurde immer gehässiger. In der zweiten Hälfte ging es im gleichen Tempo weiter. Aus 2 m vor dem leeren Tor die Unterlatte zu treffen und den Ball nicht im Netz zu finden, grenzt schon an übermässigen Perfektionismus. Der verschossene Penalty in der 49. min ebenfalls von Frick kompletierte den Pech-Reigen. Das Spiel verliert nun jeden Sinn für Fairness, Rangeleien mehren sich. Trotzdem schiesst Frick in der 65. min das wohlverdiente 1:0, 78. min nach herrlicher Einzelleistung das 2:0. Spätestens jetzt gab Spreitenbach den Widerstand auf und so kommt es in der 88. min noch zum 3:0 für Frick.
Der Sportplatz bietet nicht viel, die festmontierten Holzbänke auf beiden Längsseiten sind schon das höchste der Gefühle. Das Clubhaus hat aber auch heute offen, das kulinarischen Angebot ist grösser als angenommen. Und wenn Frick in dieser Art weiterspielt, ist der direkte Wiederaufstieg in die 2. Liga sicher keine Illusion.
classification: 3. Liga AFV, Gruppe 3
Zuschauer: 80
Heute stand der Ground meines Heimatdorfes auf dem Plan. Auf diesem Platze habe ich auch schon die Bälle geschlagen, früher in der D und C Jugend. Zu viel habe ich es aber nie gebracht, weswegen ich heute nur noch zuschaue.
Gelohnt hat es sich allemal, den kurzen Weg aufs Ebnet zu nehmen. Frick spielte druckvoll, Chance um Chance ergaben sich, Spreitenbach konnte nur mit Mühe dagegenhalten. Nach 30 min musste die Chancenauswertung schon als mangelhaft bezeichnet werden. Der Schiedsrichter war aber auch nicht über alle Zweifel erhaben, das Spiel wurde immer gehässiger. In der zweiten Hälfte ging es im gleichen Tempo weiter. Aus 2 m vor dem leeren Tor die Unterlatte zu treffen und den Ball nicht im Netz zu finden, grenzt schon an übermässigen Perfektionismus. Der verschossene Penalty in der 49. min ebenfalls von Frick kompletierte den Pech-Reigen. Das Spiel verliert nun jeden Sinn für Fairness, Rangeleien mehren sich. Trotzdem schiesst Frick in der 65. min das wohlverdiente 1:0, 78. min nach herrlicher Einzelleistung das 2:0. Spätestens jetzt gab Spreitenbach den Widerstand auf und so kommt es in der 88. min noch zum 3:0 für Frick.
Der Sportplatz bietet nicht viel, die festmontierten Holzbänke auf beiden Längsseiten sind schon das höchste der Gefühle. Das Clubhaus hat aber auch heute offen, das kulinarischen Angebot ist grösser als angenommen. Und wenn Frick in dieser Art weiterspielt, ist der direkte Wiederaufstieg in die 2. Liga sicher keine Illusion.
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3. Liga AFV
Samstag, 6. September 2008
FC Wehr 1912 - FV Sasbach 2:0
Stadion: Frankenmatt
classification: Landesliga Südbaden, Staffel II
Zuschauer: 130
Mein erstes Spiel in Deutschland sollte nicht in irgend einem grossen Stadion ausgetragen werden, sondern es zog mich in das kleine Dorf Wehr, bekannt aus persönlicher Vergangenheit, hatte ich da doch schon Leichtathletik - Trainings mitverfolgt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das Stadion bietet abwechselnd 2 und 3 Stehstufen auf einer Längsseite, oben noch festgeschraubte Holzbänke und als Schmankerl grüne Plastikgartenstühle. Dahinter ein grosses Clubhaus, Biergartenstimmung mit Musikalischer Unterhaltung, respekt! Weiter verfügt das Clubhaus noch über ein verlängertes Dach, was zumindest einen Teil der Zuschauer im trockenen hält. Mancher wird heute noch froh sein über dieses Gimmick.
Das Spiel startete furios, bereits in der 2. Minute konnte Wehr das Gastgeschenk in Form eines Tores entgegen nehmen. Das Kopfball - Eigentor von Sasbach sah so absichtlich aus, dass man einen Wettspielskandal vermuten könnte. Danach wurde das Spiel im gleichen Tempo wie das Wetter immer schlechter und schlechter, die Zuschauer drängten sich unter dem Vordach und die Akteure auf dem Platz mühten sich mit dem Regen und dem Ball ab. Sasbach war nicht schlechter, ging aber meistens haarsträubend fahrlässig mit ihren Chancen um. Somit war das 2:0 in der 65. min die logische Schlussfolgerung. Gegen Ende hätte Wehr zweimal noch das 3:0 auf dem Fuss gehabt, aber auch hier musste mangelnde Chancenauswertung quitiert werden. Nach dem Spiel versuchte der Speaker die Zuschauer noch zu ermuntern, das darauf folgende Testspiel der A-Junioren mitzuverfolgen, der Regen tat aber sein übriges, dass die meisten, inkl. mir, dem Frankenmatt den Rücken kehrten.
classification: Landesliga Südbaden, Staffel II
Zuschauer: 130
Mein erstes Spiel in Deutschland sollte nicht in irgend einem grossen Stadion ausgetragen werden, sondern es zog mich in das kleine Dorf Wehr, bekannt aus persönlicher Vergangenheit, hatte ich da doch schon Leichtathletik - Trainings mitverfolgt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das Stadion bietet abwechselnd 2 und 3 Stehstufen auf einer Längsseite, oben noch festgeschraubte Holzbänke und als Schmankerl grüne Plastikgartenstühle. Dahinter ein grosses Clubhaus, Biergartenstimmung mit Musikalischer Unterhaltung, respekt! Weiter verfügt das Clubhaus noch über ein verlängertes Dach, was zumindest einen Teil der Zuschauer im trockenen hält. Mancher wird heute noch froh sein über dieses Gimmick.
Das Spiel startete furios, bereits in der 2. Minute konnte Wehr das Gastgeschenk in Form eines Tores entgegen nehmen. Das Kopfball - Eigentor von Sasbach sah so absichtlich aus, dass man einen Wettspielskandal vermuten könnte. Danach wurde das Spiel im gleichen Tempo wie das Wetter immer schlechter und schlechter, die Zuschauer drängten sich unter dem Vordach und die Akteure auf dem Platz mühten sich mit dem Regen und dem Ball ab. Sasbach war nicht schlechter, ging aber meistens haarsträubend fahrlässig mit ihren Chancen um. Somit war das 2:0 in der 65. min die logische Schlussfolgerung. Gegen Ende hätte Wehr zweimal noch das 3:0 auf dem Fuss gehabt, aber auch hier musste mangelnde Chancenauswertung quitiert werden. Nach dem Spiel versuchte der Speaker die Zuschauer noch zu ermuntern, das darauf folgende Testspiel der A-Junioren mitzuverfolgen, der Regen tat aber sein übriges, dass die meisten, inkl. mir, dem Frankenmatt den Rücken kehrten.
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Deutschland
Freitag, 5. September 2008
FC Oftringen - FC Rothrist 2:2
Stadion: Im Feld
classification: 2. Liga AFV
Zuschauer: 250
Eigentlich wäre heute das erste Spiel in Frankreich vorgesehen gewesen, eigentlich...Denn die frühe Anspielzeit von 18:30 im Freundschaftsspiel FC Sochaux - FC Aarau verunmöglichte es mir, zu einer einigermassen respektablen Zeit in Audincourt einzutreffen. Somit begnügte ich mich am heutigen Spätsommerabend mit dem Lokalderby in Oftringen. Dieses lockte doch eine beachtliche Zuschauerzahl an, was für dieses Niveau nicht oft gesehen wird. Der Sportplatz hatte ausser Banden an beiden Längsseiten und einem Clubhaus nicht viel zu bieten und somit widmete ich mich alsbald nur noch dem Spielgeschehen.
Diesem zuzuschauen machte dafür Freude. Beide Mannschaften waren bemüht, in der Startphase aber ein wenig hektisch. Keine der beiden schien überlegen, auch nicht nach dem 0:1 in der 17. Minute. Oftringen schaffte durch einen abgefälschten Freistoss in der 28. min den Ausgleich. Nach der Pause gewinnt Oftringen an Tempo, Rothrist kann aber dagegen halten und vergibt in der 70. min eine 100 % - Chance, was nur 2 min. später prompt bestraft wird. Trotzdem schaffen sie in der 76. min den Ausgleich durch einen herrlich anzusehenden Heber über den Torhüter zum 2:2 Endstand.
classification: 2. Liga AFV
Zuschauer: 250
Eigentlich wäre heute das erste Spiel in Frankreich vorgesehen gewesen, eigentlich...Denn die frühe Anspielzeit von 18:30 im Freundschaftsspiel FC Sochaux - FC Aarau verunmöglichte es mir, zu einer einigermassen respektablen Zeit in Audincourt einzutreffen. Somit begnügte ich mich am heutigen Spätsommerabend mit dem Lokalderby in Oftringen. Dieses lockte doch eine beachtliche Zuschauerzahl an, was für dieses Niveau nicht oft gesehen wird. Der Sportplatz hatte ausser Banden an beiden Längsseiten und einem Clubhaus nicht viel zu bieten und somit widmete ich mich alsbald nur noch dem Spielgeschehen.
Diesem zuzuschauen machte dafür Freude. Beide Mannschaften waren bemüht, in der Startphase aber ein wenig hektisch. Keine der beiden schien überlegen, auch nicht nach dem 0:1 in der 17. Minute. Oftringen schaffte durch einen abgefälschten Freistoss in der 28. min den Ausgleich. Nach der Pause gewinnt Oftringen an Tempo, Rothrist kann aber dagegen halten und vergibt in der 70. min eine 100 % - Chance, was nur 2 min. später prompt bestraft wird. Trotzdem schaffen sie in der 76. min den Ausgleich durch einen herrlich anzusehenden Heber über den Torhüter zum 2:2 Endstand.
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2. Liga AFV
Samstag, 30. August 2008
FC Aarau - FC Basel 0:2
Stadion: Brügglifeld
classification: Super League, 8. Runde
Zuschauer: 9250 (ausverkauft!)
Foto by www.arowa.ch
Zum zweiten mal in dieser Saison im Brügglifeld und zum zweiten male ausverkauft, keine schlechte Quote könnte man meinen. Aarau zeigte eine ansprechende Choreo und auch bei den Fans des FC Basel gab es visuell einiges zu bestaunen, vorallem Fahnen, Doppelhalter und Pyro.
Das Spiel begann ansprechend, leider in die falsche Richtung. Wer gedacht hätte, Basel spüre das Spiel vom letzten Mittwoch noch in den Knochen, der sah sich arg getäuscht. Diese Spielten munter auf, Aarau hielt aber dagegen. Erst ein krasser Abwehrfehler führte zum 0:1 für Basel. Insgesamt war Aarau nicht schlechter, Basel dagegen effizienter, auch das 0:2 in der zweiten Halbzeit, schön herausgespielt, ging in Ordnung. Nach dem Spiel musste man einsehen, Aarau spielte gut, aber an Basel wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diese Saison kein vorbeikommen sein.
classification: Super League, 8. Runde
Zuschauer: 9250 (ausverkauft!)
Foto by www.arowa.ch
Zum zweiten mal in dieser Saison im Brügglifeld und zum zweiten male ausverkauft, keine schlechte Quote könnte man meinen. Aarau zeigte eine ansprechende Choreo und auch bei den Fans des FC Basel gab es visuell einiges zu bestaunen, vorallem Fahnen, Doppelhalter und Pyro.
Das Spiel begann ansprechend, leider in die falsche Richtung. Wer gedacht hätte, Basel spüre das Spiel vom letzten Mittwoch noch in den Knochen, der sah sich arg getäuscht. Diese Spielten munter auf, Aarau hielt aber dagegen. Erst ein krasser Abwehrfehler führte zum 0:1 für Basel. Insgesamt war Aarau nicht schlechter, Basel dagegen effizienter, auch das 0:2 in der zweiten Halbzeit, schön herausgespielt, ging in Ordnung. Nach dem Spiel musste man einsehen, Aarau spielte gut, aber an Basel wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diese Saison kein vorbeikommen sein.
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FC Aarau,
Super League
Sonntag, 24. August 2008
SC Binningen - FC Herzogenbuchsee 1:5
Stadion: Spiegelfeld
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 200
Aus arbeitstechnischen Gründen musste ich wieder auf mein erstes Auswärtsspiel des FC Aarau verzichten. Stattdessen zog es mich nach Binningen, wo ich immerhin den Gegner und die Lokalität des zukünftigen Cupspieles begutachten konnte. Zum ersten mal Kunstrasen gespürt, wie man darauf, vorallem bei Regen, vernünftig die Bälle treten kann, bleibt mir ein Rätsel. Die Optik des "Rasens" ist ebenfalls nicht vom feinsten, das Spielfeld gleicht, durch die dreifarbige Bemalung, eher einem Handball- als einem Fussballfeld. Die überdachte Betontribüne sieht ordentlich aus, die nicht klappbaren, braunen Plastiksitzgelegenheiten weniger, zum sitzen zu unbequem. Erstaunlicherweise gab es hier so etwas wie Fanstimmung, ein grosser Teil der Jugendabteilung Binningens nimmt auf der Tribüne platz und tut ihre Meinung lautstark kund. Dabei wird weniger die eigene Mannschaft angefeuert, als mehr der Schiedsrichter und der Gegner diffamiert.
In den ersten 10 min. wird Herzogenbuchsee geradezu überrannt und sie bekunden mühe, kein Tor zu kassieren. Nachdem sie besser ins Spiel kommen, wird Binningen immer unsicherer. Zur Halbzeit steht es 1:1. Als aber Herzogenbuchsee in gleicher Weise attackiert, zerfällt Binningen immer mehr, nach dem 1:3 gehen die Ideen komplett aus. Wer mit einem 2 Tore Rückstand weiter nach dem Schema "Ball in der Verteidigung hin und her schieben" spielt, gewinnt auch in der 2. Liga Inter keinen müden Blumentopf. Das 1:4 und 1:5 sind demnach die logischen Schlussfolgerungen.
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 200
Aus arbeitstechnischen Gründen musste ich wieder auf mein erstes Auswärtsspiel des FC Aarau verzichten. Stattdessen zog es mich nach Binningen, wo ich immerhin den Gegner und die Lokalität des zukünftigen Cupspieles begutachten konnte. Zum ersten mal Kunstrasen gespürt, wie man darauf, vorallem bei Regen, vernünftig die Bälle treten kann, bleibt mir ein Rätsel. Die Optik des "Rasens" ist ebenfalls nicht vom feinsten, das Spielfeld gleicht, durch die dreifarbige Bemalung, eher einem Handball- als einem Fussballfeld. Die überdachte Betontribüne sieht ordentlich aus, die nicht klappbaren, braunen Plastiksitzgelegenheiten weniger, zum sitzen zu unbequem. Erstaunlicherweise gab es hier so etwas wie Fanstimmung, ein grosser Teil der Jugendabteilung Binningens nimmt auf der Tribüne platz und tut ihre Meinung lautstark kund. Dabei wird weniger die eigene Mannschaft angefeuert, als mehr der Schiedsrichter und der Gegner diffamiert.
In den ersten 10 min. wird Herzogenbuchsee geradezu überrannt und sie bekunden mühe, kein Tor zu kassieren. Nachdem sie besser ins Spiel kommen, wird Binningen immer unsicherer. Zur Halbzeit steht es 1:1. Als aber Herzogenbuchsee in gleicher Weise attackiert, zerfällt Binningen immer mehr, nach dem 1:3 gehen die Ideen komplett aus. Wer mit einem 2 Tore Rückstand weiter nach dem Schema "Ball in der Verteidigung hin und her schieben" spielt, gewinnt auch in der 2. Liga Inter keinen müden Blumentopf. Das 1:4 und 1:5 sind demnach die logischen Schlussfolgerungen.
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2. Liga Interreginal
Sonntag, 17. August 2008
BCO Alemannia - FC Dardania 5:1
Stadion: Hörnli
classification: 3. Liga FVNWS, Gruppe 2
Zuschauer: 60
Der Sportplatz Hörnli ist nur wenige Meter vom gestern besuchten Rankhof entfernt. Nähe der Grenze zu Deutschland präsentiert er sich, idyllisch von Bäumen umrandet, neben einer Schrebergartenanlage. Die Zuschauer sitzen unter Bäumen auf Holzbanken an Klapptischen, was eine Biergartenatmosphäre erzeugt. Weiter hinten an der Längsseite befindet sich ein kleiner Grashügel, auf welchen Mobile Bänke aufgestellt sind. Entgegen meiner Annahme hat die Clubbeiz sogar geöffnet, trotzdem dünkt es mich noch ein wenig zu früh (es ist gerade mal 11 Uhr morgens) für ein erstes Bier, so kurz nach dem Aufstehen.
Die Spieler der Alemannia sind dem FC Dardania ziemlich überlegen, noch in der Startphase schlägt der Ball in der 7. und 9. min. im Kasten der Dardania ein. Diese bringen zwar einige gute Kombinationen zustande, zu mehr reicht es aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte bleibt die BCO Alemannia die spielbestimmende Mannschaft, nach 65 min heisst es bereits 3:0. Dardania gelingt zwar noch ein 3:1 doch dieses wird 10 min später durch das 4. und 5. Tor der BCO beantwortet. Dem 5:1 ging ein krasser Torwartfehler voraus, welcher einen Rückpass zu einem Alemanniaspieler schlug, dieser brauchte nur noch einzuschiessen. Mit 6 Punkten aus 2 Spielen ist der BCO der Saisonstart geglückt, während der FC Dardania immer noch mit 0 Punkten aus der gleichen Spielanzahl vom Tabellenende winkt.
classification: 3. Liga FVNWS, Gruppe 2
Zuschauer: 60
Der Sportplatz Hörnli ist nur wenige Meter vom gestern besuchten Rankhof entfernt. Nähe der Grenze zu Deutschland präsentiert er sich, idyllisch von Bäumen umrandet, neben einer Schrebergartenanlage. Die Zuschauer sitzen unter Bäumen auf Holzbanken an Klapptischen, was eine Biergartenatmosphäre erzeugt. Weiter hinten an der Längsseite befindet sich ein kleiner Grashügel, auf welchen Mobile Bänke aufgestellt sind. Entgegen meiner Annahme hat die Clubbeiz sogar geöffnet, trotzdem dünkt es mich noch ein wenig zu früh (es ist gerade mal 11 Uhr morgens) für ein erstes Bier, so kurz nach dem Aufstehen.
Die Spieler der Alemannia sind dem FC Dardania ziemlich überlegen, noch in der Startphase schlägt der Ball in der 7. und 9. min. im Kasten der Dardania ein. Diese bringen zwar einige gute Kombinationen zustande, zu mehr reicht es aber nicht. Auch in der zweiten Hälfte bleibt die BCO Alemannia die spielbestimmende Mannschaft, nach 65 min heisst es bereits 3:0. Dardania gelingt zwar noch ein 3:1 doch dieses wird 10 min später durch das 4. und 5. Tor der BCO beantwortet. Dem 5:1 ging ein krasser Torwartfehler voraus, welcher einen Rückpass zu einem Alemanniaspieler schlug, dieser brauchte nur noch einzuschiessen. Mit 6 Punkten aus 2 Spielen ist der BCO der Saisonstart geglückt, während der FC Dardania immer noch mit 0 Punkten aus der gleichen Spielanzahl vom Tabellenende winkt.
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3. Liga FVNWS
Samstag, 16. August 2008
FC Nordstern Basel - FC Seefeld Zürich 0:1
Stadion: Rankhof
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 150
Ein Besuch in der 4. höchsten Spielklasse des Schweizer Fussballs und gleichzeitig zu diesem Verein, bei welchem ich vor Jahren einmal, in der A - Jugend mitgetan habe. Das Stadion liegt an einer viel befahrenen Strasse, was man im Innern aber nicht zu spüren bekommt. In sich geschlossen bietet es auf drei Seiten eine 8 - Stufige Stehrampe und auf der einen Längsseite eine Betontribüne mit 7 Reihen Sitzschalen. Der gute Eindruck wird bei näherer Betrachtung der Sitze ein wenig getrübt. Die grauen, ausgebleichten Sitzschalen sind an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Ein wenig Clubfarbe Schwarz und Rot täte dem Betonstadion sicher gut.
Diese Liga ist immerhin noch so professionell, dass es für einen Mannschaftsbus und einen Stadionspeaker reicht. Das man sich hier dennoch im Amateurfussball befindet, bemerkt man schnell am "Sanitätsdienst", welcher die Spieler mit einem nassen Schwamm behandelt. Spielerisch gab es wenig zu begutachten. Beide Mannschaften kämpften verbissen aber zu wenig kreativ, Nordstert brillierte vorallem durch viele Individualfehler. In der 38 min. gelang Seefeld das einzige Tor des Spiels durch einen Kopfball. Dies eher glücklich, da der Torwart zu spät zum Ball sprang.
classification: 2. Liga Interregional, Gruppe 4
Zuschauer: 150
Ein Besuch in der 4. höchsten Spielklasse des Schweizer Fussballs und gleichzeitig zu diesem Verein, bei welchem ich vor Jahren einmal, in der A - Jugend mitgetan habe. Das Stadion liegt an einer viel befahrenen Strasse, was man im Innern aber nicht zu spüren bekommt. In sich geschlossen bietet es auf drei Seiten eine 8 - Stufige Stehrampe und auf der einen Längsseite eine Betontribüne mit 7 Reihen Sitzschalen. Der gute Eindruck wird bei näherer Betrachtung der Sitze ein wenig getrübt. Die grauen, ausgebleichten Sitzschalen sind an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Ein wenig Clubfarbe Schwarz und Rot täte dem Betonstadion sicher gut.
Diese Liga ist immerhin noch so professionell, dass es für einen Mannschaftsbus und einen Stadionspeaker reicht. Das man sich hier dennoch im Amateurfussball befindet, bemerkt man schnell am "Sanitätsdienst", welcher die Spieler mit einem nassen Schwamm behandelt. Spielerisch gab es wenig zu begutachten. Beide Mannschaften kämpften verbissen aber zu wenig kreativ, Nordstert brillierte vorallem durch viele Individualfehler. In der 38 min. gelang Seefeld das einzige Tor des Spiels durch einen Kopfball. Dies eher glücklich, da der Torwart zu spät zum Ball sprang.
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2. Liga Interreginal
Montag, 4. August 2008
FC Wohlen - FC St. Gallen 1:3
Stadion: Niedermatt
classification: Challenge League
Zuschauer: 3371 (Stadionrekord)
Eine Mannschaft mit Kultpotential. Der FC Wohlen hat mir, trotz Niederlage, einen wunderbaren Fussballabend beschert. Sehr gut zu erreichen, genügend Parkplätze und eine moderne Anlage. Schöne Zuschauertribüne mit blauen Sitzschalen auf der einen Längsseite, die anderen drei sind gesäumt durch eine einstufige Betontreppe. Viele Anhänger verschiedenster Art sind vorhanden, von der Fankurve (in welcher der grössere Teil das 20. Altersjahr noch nicht überschritten hat) bis zur gutbetuchten "Südkurvenbar", in welcher sich die Lokale Clubprominenz einen Apéro genehmigt.
Trotz all dieser Gimmicks, der FC St. Gallen spielte heute Abend den besseren Fussball. Wohlen war zwar bemüht und kam bis zur Pause besser ins Spiel, die 2:0 Führung war aber verdient. Die St. Galler - Fans sind zahlreich angereist und haben den besten Beweis erbracht, dass man in der Challenge League durchaus seinen Spass haben kann. Gegen Ende des Spiels erzielten die Wohler zwar noch den Anschlusstreffer, was in der Mannschaft und bei den Zuschauern so etwas wie Hoffnung aufkeimen liess, nur um zu sehen wie St. Gallen mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar machte.
classification: Challenge League
Zuschauer: 3371 (Stadionrekord)
Eine Mannschaft mit Kultpotential. Der FC Wohlen hat mir, trotz Niederlage, einen wunderbaren Fussballabend beschert. Sehr gut zu erreichen, genügend Parkplätze und eine moderne Anlage. Schöne Zuschauertribüne mit blauen Sitzschalen auf der einen Längsseite, die anderen drei sind gesäumt durch eine einstufige Betontreppe. Viele Anhänger verschiedenster Art sind vorhanden, von der Fankurve (in welcher der grössere Teil das 20. Altersjahr noch nicht überschritten hat) bis zur gutbetuchten "Südkurvenbar", in welcher sich die Lokale Clubprominenz einen Apéro genehmigt.
Trotz all dieser Gimmicks, der FC St. Gallen spielte heute Abend den besseren Fussball. Wohlen war zwar bemüht und kam bis zur Pause besser ins Spiel, die 2:0 Führung war aber verdient. Die St. Galler - Fans sind zahlreich angereist und haben den besten Beweis erbracht, dass man in der Challenge League durchaus seinen Spass haben kann. Gegen Ende des Spiels erzielten die Wohler zwar noch den Anschlusstreffer, was in der Mannschaft und bei den Zuschauern so etwas wie Hoffnung aufkeimen liess, nur um zu sehen wie St. Gallen mit dem 3:1 in der Nachspielzeit alles klar machte.
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Challenge League
Sonntag, 3. August 2008
FC Vaduz - GCZ 1:1
Stadion: Rheinpark
classification: Super League, 4. Runde
Zuschauer: 3280
Sonntagnachmittag in Vaduz, der zweite Programmpunkt meiner ersten Ostreise. Angenommen, die Parkplätze seien ein Problemkind der Challenge League, wurde ich eines besseren belehrt. Parkplätze waren nicht einmal signalisiert, eine Absperrung verhiess nichts gutes. Das Auto im Dorf parkiert, musste ich zu Fuss zum Stadion rennen. Dieses besteht aus 4 einzelnen Tribünen, drei mit Sitzplätzen, eine mit Stehplätzen für die Gäste.
Der Vaduzfanblock sitzt, was für dessen Stimmung nicht gerade einträglich ist. Aber auch so hat jede Mannschaft der Super League in Vaduz ein Heimspiel, der Gesang der GC - Fans "hurra, das ganze Land ist da" hat nicht etwas unwahres, wenn man bedenkt, dass die ganze Bevölkerung Lichtensteins im St. Jakobpark platz nehmen könnte und es wäre noch nicht mal ausverkauft. Trotz dieser grossen Unterstützung kommt GC nicht wirklich auf Touren, Vaduz dafür auch nicht. Lange bleibt es ausgeglichen, bis in der 57. min Vaduz zum 1:0 einschiesst. Nach einem Sturmlauf erzielen die Gäste in der 80. min den verdienten Ausgleich. Das Schiedsrichtertrio macht auch hier nicht den besten Eindruck, klare Fehlentscheide waren sogar aus meiner Position zu erkennen.
classification: Super League, 4. Runde
Zuschauer: 3280
Sonntagnachmittag in Vaduz, der zweite Programmpunkt meiner ersten Ostreise. Angenommen, die Parkplätze seien ein Problemkind der Challenge League, wurde ich eines besseren belehrt. Parkplätze waren nicht einmal signalisiert, eine Absperrung verhiess nichts gutes. Das Auto im Dorf parkiert, musste ich zu Fuss zum Stadion rennen. Dieses besteht aus 4 einzelnen Tribünen, drei mit Sitzplätzen, eine mit Stehplätzen für die Gäste.
Der Vaduzfanblock sitzt, was für dessen Stimmung nicht gerade einträglich ist. Aber auch so hat jede Mannschaft der Super League in Vaduz ein Heimspiel, der Gesang der GC - Fans "hurra, das ganze Land ist da" hat nicht etwas unwahres, wenn man bedenkt, dass die ganze Bevölkerung Lichtensteins im St. Jakobpark platz nehmen könnte und es wäre noch nicht mal ausverkauft. Trotz dieser grossen Unterstützung kommt GC nicht wirklich auf Touren, Vaduz dafür auch nicht. Lange bleibt es ausgeglichen, bis in der 57. min Vaduz zum 1:0 einschiesst. Nach einem Sturmlauf erzielen die Gäste in der 80. min den verdienten Ausgleich. Das Schiedsrichtertrio macht auch hier nicht den besten Eindruck, klare Fehlentscheide waren sogar aus meiner Position zu erkennen.
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Liechtenstein,
Super League
Samstag, 2. August 2008
FC Wil - FC Gossau 2:1
Stadion: Bergholz
classification: Challenge League 2. Runde
Zuschauer 2250
Ostreise Nr. 1: Heute geht es ins beschauliche Wil, mein erstes Spiel in der Challange League. Die ganze Atmosphäre im Stadion wirkt provisorisch, eine Einheit ist nicht zu erkennen. Die Längsseiten sind geschmückt mit einer Stahlkonstruktion auf der einen und einer kleineren Betontribüne auf der anderen. Die Gästefans stehen auf einer Holzbühne, die Kurve der Wiler sitzt auf einem Grashügel. Die Stimmung erinnert an einen Familienausflug. Das es auch in der Challange League aktive Fangruppierungen gibt und somit "Ultras", die eine Mannschaft unterstützen, welche aus der Weltstadt Gossau SG kommt, hat mich doch erstaunt. Nun denn, die "Gossau-Fens" machen Stimmung, die Wiler sitzen letargisch auf ihrem Grashügel. Die Mannschaften tun es ihnen gleich, Gossau spielt bis zur Pause besser, das 1:1 ist bis anhin aus ihrer Sicht unverdient. Nach dem Wechsel kommt Wil, entgegen ihrer Fans, besser ins Spiel und schiesst in der 55. min das Siegestor. Gegen Spielende wird die Gangart einiges härter, wüste Szenen spielen sich ab und der Schiedsrichter hat die Lage nur mit Mühe im Griff. Seine Leistung war im ganzen eher unbefriedigend, ähnlich wie die Parkplatzsuche zu Beginn. Gross angekündigt auf der Homepage, Parkplätze seien genügend vorhanden. Dort angekommen, wurde ich eines besseren belehrt, mein Auto fand seinen Platz am Strassenrand eines Wohnquartieres.
classification: Challenge League 2. Runde
Zuschauer 2250
Ostreise Nr. 1: Heute geht es ins beschauliche Wil, mein erstes Spiel in der Challange League. Die ganze Atmosphäre im Stadion wirkt provisorisch, eine Einheit ist nicht zu erkennen. Die Längsseiten sind geschmückt mit einer Stahlkonstruktion auf der einen und einer kleineren Betontribüne auf der anderen. Die Gästefans stehen auf einer Holzbühne, die Kurve der Wiler sitzt auf einem Grashügel. Die Stimmung erinnert an einen Familienausflug. Das es auch in der Challange League aktive Fangruppierungen gibt und somit "Ultras", die eine Mannschaft unterstützen, welche aus der Weltstadt Gossau SG kommt, hat mich doch erstaunt. Nun denn, die "Gossau-Fens" machen Stimmung, die Wiler sitzen letargisch auf ihrem Grashügel. Die Mannschaften tun es ihnen gleich, Gossau spielt bis zur Pause besser, das 1:1 ist bis anhin aus ihrer Sicht unverdient. Nach dem Wechsel kommt Wil, entgegen ihrer Fans, besser ins Spiel und schiesst in der 55. min das Siegestor. Gegen Spielende wird die Gangart einiges härter, wüste Szenen spielen sich ab und der Schiedsrichter hat die Lage nur mit Mühe im Griff. Seine Leistung war im ganzen eher unbefriedigend, ähnlich wie die Parkplatzsuche zu Beginn. Gross angekündigt auf der Homepage, Parkplätze seien genügend vorhanden. Dort angekommen, wurde ich eines besseren belehrt, mein Auto fand seinen Platz am Strassenrand eines Wohnquartieres.
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Challenge League
Sonntag, 27. Juli 2008
FC Aarau - FC Zürich 2:1
Stadion: Brügglifeld
classification: Super League, 3. Runde
Zuschauer: 9250 (ausverkauft!)
Back in Black! Nach über 2 Jahren beschämender Abwesenheit, habe ich es einrichten können, meine Mannschaft, welche ich als 10 Jähriger schon angefeuert habe, wieder einmal zu besuchen. Vieles stand in den letzten Jahren dem FC Aarau im Weg, in Zukunft soll es anders verlaufen. Und was mir da auf dem heiligen Rasen, hinter dem Kantonsspital, geboten wurde, hat diese Absicht nur bestätigen können. Ich habe mit dem FC Aarau schon vieles erlebt, meistens waren es bittere Zeiten. Unzählige Beinahe- Abstiege, unnötige Niederlagen, zu viele Tore der Gegner. Wie viele male bin ich schon, von der Niederlage gebrandmarkt, gen Busbahnhof gegangen. Aber diese Saison nicht. Unbeschreiblich, 3 Spiele, 3 Siege, Tabellenführung, 7:2 Tore und gute Aussichten auf weitere Erfolge.
Somit auch heute. Der FCZ spielte gut mit, Aarau war trotzdem meistens überlegen, spielte flüssiger, stand in der Abwehr dicht und die Stürmer, Jahrelang leidiges Thema, spielten so munter auf, dass es eine Freude war. In den letzten Zehn Minuten kam nochmals Hektik auf, die in holländische Farben gehüllten Zürcher spielten türkisch auf, aber ohne Erfolg. Das Stadion konnte mit einem breiten Grinsen und der Gewissheit, dass auch wir einmal am Drücker sind, verlassen werden. Come on Aarau! Come on!
classification: Super League, 3. Runde
Zuschauer: 9250 (ausverkauft!)
Back in Black! Nach über 2 Jahren beschämender Abwesenheit, habe ich es einrichten können, meine Mannschaft, welche ich als 10 Jähriger schon angefeuert habe, wieder einmal zu besuchen. Vieles stand in den letzten Jahren dem FC Aarau im Weg, in Zukunft soll es anders verlaufen. Und was mir da auf dem heiligen Rasen, hinter dem Kantonsspital, geboten wurde, hat diese Absicht nur bestätigen können. Ich habe mit dem FC Aarau schon vieles erlebt, meistens waren es bittere Zeiten. Unzählige Beinahe- Abstiege, unnötige Niederlagen, zu viele Tore der Gegner. Wie viele male bin ich schon, von der Niederlage gebrandmarkt, gen Busbahnhof gegangen. Aber diese Saison nicht. Unbeschreiblich, 3 Spiele, 3 Siege, Tabellenführung, 7:2 Tore und gute Aussichten auf weitere Erfolge.
Somit auch heute. Der FCZ spielte gut mit, Aarau war trotzdem meistens überlegen, spielte flüssiger, stand in der Abwehr dicht und die Stürmer, Jahrelang leidiges Thema, spielten so munter auf, dass es eine Freude war. In den letzten Zehn Minuten kam nochmals Hektik auf, die in holländische Farben gehüllten Zürcher spielten türkisch auf, aber ohne Erfolg. Das Stadion konnte mit einem breiten Grinsen und der Gewissheit, dass auch wir einmal am Drücker sind, verlassen werden. Come on Aarau! Come on!
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FC Aarau,
Super League
Samstag, 26. Juli 2008
SC Coop Fricktal - FC Jugos Basel 3:4
Stadion: Sportanlage Schiffacker, Rheinfelden
classification: Basler Cup, Runde 1
Zuschauer: 20
Nach längerer, meist Arbeitsbedingter Absenz, durfte ich wieder einmal Fussball geniessen. Entgegen der Ankündigung, begann das Spiel schon um 19:45, anstatt um 20:00 Uhr, was aber nicht weiter störte, verpasste Tore waren keine zu verbuchen. Der Unterschied war markant, die Spieler von Coop in ihrer Statur durchwegs kleiner und schmächtiger als die Jugos. Das Spiel verlagerte sich auch zunehmend in die Platzhälfte von Coop. Trotzdem gingen sie in der 26. Min 1:0 durch einen Freistoss in Führung und mit einem 2:1, dank diskussionswürdigem Handspenalty, in die Pause. Die dringenden Geschäfte wurden nun an einige, den Platz umsäumenden Bäume, erledigt, was zeigt, dass man sich hier in der niedrigen Provinz des Schweizer Fussballs befindet..Die Kabine ist weit weg, die Zeit soll besser genutzt werden. Der Platz liegt idyllisch zwischen Autobahn, welche man hört aber nicht sieht, und dem Waldrand. Sitzbänke sind an jeder Längsseite vorhanden, ansonsten ist stehen auf dem Rasen angesagt.
Die Pausenansprache des Rayonleiters Fussball beflügelte seine Spieler, sie nahmen aktiver am Spielgeschehen teil und erhöten in der 73 min. auf 3:1. Jugos wirkte nun verzweifelt. Als in der 85 min ein evtl. erst hinter der LInie gefangener Ball nicht anerkannt wird, liegen die Nerven blank. Trotzdem schaffen sie es noch, innerhalb der letzten 5 min. auf 3:3 auszugleichen und bringen sogar das Husarenstück zustande, in der zweiten Hälfte der Verlängerung, das Siegestor zu erzielen.
classification: Basler Cup, Runde 1
Zuschauer: 20
Nach längerer, meist Arbeitsbedingter Absenz, durfte ich wieder einmal Fussball geniessen. Entgegen der Ankündigung, begann das Spiel schon um 19:45, anstatt um 20:00 Uhr, was aber nicht weiter störte, verpasste Tore waren keine zu verbuchen. Der Unterschied war markant, die Spieler von Coop in ihrer Statur durchwegs kleiner und schmächtiger als die Jugos. Das Spiel verlagerte sich auch zunehmend in die Platzhälfte von Coop. Trotzdem gingen sie in der 26. Min 1:0 durch einen Freistoss in Führung und mit einem 2:1, dank diskussionswürdigem Handspenalty, in die Pause. Die dringenden Geschäfte wurden nun an einige, den Platz umsäumenden Bäume, erledigt, was zeigt, dass man sich hier in der niedrigen Provinz des Schweizer Fussballs befindet..Die Kabine ist weit weg, die Zeit soll besser genutzt werden. Der Platz liegt idyllisch zwischen Autobahn, welche man hört aber nicht sieht, und dem Waldrand. Sitzbänke sind an jeder Längsseite vorhanden, ansonsten ist stehen auf dem Rasen angesagt.
Die Pausenansprache des Rayonleiters Fussball beflügelte seine Spieler, sie nahmen aktiver am Spielgeschehen teil und erhöten in der 73 min. auf 3:1. Jugos wirkte nun verzweifelt. Als in der 85 min ein evtl. erst hinter der LInie gefangener Ball nicht anerkannt wird, liegen die Nerven blank. Trotzdem schaffen sie es noch, innerhalb der letzten 5 min. auf 3:3 auszugleichen und bringen sogar das Husarenstück zustande, in der zweiten Hälfte der Verlängerung, das Siegestor zu erzielen.
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Cup Regional
Mittwoch, 9. Juli 2008
FC Luzern - Legia Warschau 1:1
Stadion: Brühl, Grenchen
classification: Uhrencup, Spiel 1
Zuschauer: 2668
Nun beginnt es also doch, nach bangem warten und der Lektüre der Matchzeitung, welche ich zugeben muss, nicht so schlecht gelungen ist, stehen sich die beiden Kontrahenten zum ersten Spiel des Uhrencups 2008 gegenüber. Das Wetter ist kühl aber sonnig, die Stimmung friedlich, das ganze hat Dorffestcharakter.
Bereits nach 9 Minuten trifft Luzern zum 1:0, ein wenig unverdient, denn Warschau war bis anhin die bessere Mannschaft. In der Halbzeit genehmige ich mir dann doch noch ein Bier, dies sollte, trotz Autofahrt, noch drin liegen. Die wenigen Fans des FC Luzern haben es mir anscheinend gleich getan, denn ab Hälfte zwei sind sie erstmals hörbar und geben ein paar ihrer Fangesänge zum besten. Von polnischen Fans ist nichts zu sehen.
classification: Uhrencup, Spiel 1
Zuschauer: 2668
Nun beginnt es also doch, nach bangem warten und der Lektüre der Matchzeitung, welche ich zugeben muss, nicht so schlecht gelungen ist, stehen sich die beiden Kontrahenten zum ersten Spiel des Uhrencups 2008 gegenüber. Das Wetter ist kühl aber sonnig, die Stimmung friedlich, das ganze hat Dorffestcharakter.
Bereits nach 9 Minuten trifft Luzern zum 1:0, ein wenig unverdient, denn Warschau war bis anhin die bessere Mannschaft. In der Halbzeit genehmige ich mir dann doch noch ein Bier, dies sollte, trotz Autofahrt, noch drin liegen. Die wenigen Fans des FC Luzern haben es mir anscheinend gleich getan, denn ab Hälfte zwei sind sie erstmals hörbar und geben ein paar ihrer Fangesänge zum besten. Von polnischen Fans ist nichts zu sehen.
Der "Fanblock" FCL
Zu meinem Erstauen präsentieren sie auch den "Deutschlandjubel", welcher an der EM von den selbigen Landsleuten präsentiert wurde, à la "so gehn die Polen, die Polen gehen so" etc.
Wird sich dies in dem Schweizer Stadien durchsetzen? Man wird sehen.
In der 72. Minute gleicht Warschau verdient aus, sie sind auch in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft, mehr als dies bringen sie aber nicht mehr zustande.
Wird sich dies in dem Schweizer Stadien durchsetzen? Man wird sehen.
In der 72. Minute gleicht Warschau verdient aus, sie sind auch in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft, mehr als dies bringen sie aber nicht mehr zustande.
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Turniere
FC Grenchen - FC Münsingen 2:1
Stadion: FC Wacker Grenchen
classification: Vorspiel Uhrencup
Zuschauer: ein paar wenige
Das Vorspiel zum traditionellen Uhrencup fand, nicht wie ich vermutet hätte, im Stadion Brühl des FC Grenchen statt,
sondern nebenan, auf dem Platz des FC Wacker Grenchen.Ab der 40. Spielminute war ich präsent, nach 5 Minuten war Pause und die Zuschauer mitsamt den Spielern pilgerten ins grosse Stadion. Die zweite Halbzeit sollte dort ausgetragen werden. Dummerweise hatte ich mein Bier aus dem lokalen Clubhäusschen schon bezogen, es befand sich in einer Glasflasche und war somit nicht Stadionkonform. 10 Minuten später habe ich meinen Platz doch noch bezogen. Verpasst hatte ich nichts. Das Spiel dümpelte so vor sich hin, Grenchen war wenig besser.
classification: Vorspiel Uhrencup
Zuschauer: ein paar wenige
Das Vorspiel zum traditionellen Uhrencup fand, nicht wie ich vermutet hätte, im Stadion Brühl des FC Grenchen statt,
sondern nebenan, auf dem Platz des FC Wacker Grenchen.Ab der 40. Spielminute war ich präsent, nach 5 Minuten war Pause und die Zuschauer mitsamt den Spielern pilgerten ins grosse Stadion. Die zweite Halbzeit sollte dort ausgetragen werden. Dummerweise hatte ich mein Bier aus dem lokalen Clubhäusschen schon bezogen, es befand sich in einer Glasflasche und war somit nicht Stadionkonform. 10 Minuten später habe ich meinen Platz doch noch bezogen. Verpasst hatte ich nichts. Das Spiel dümpelte so vor sich hin, Grenchen war wenig besser.
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Freundschaftsspiele
Dienstag, 8. Juli 2008
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